aard

joined 2 years ago
[–] aard@kyu.de 4 points 3 weeks ago

Ich wohne ausserhalb von Deutschland - wir kommen halt immer mal zum Verwandtschaft besuchen, und machen dann auf dem Rueckweg noch diverse Stadtbesuche.

Nahverkehr als Besucher war in vielen Deutschen Staedten eh schon beschissen - via Telefon fuer Gelegenheitbenutzer ist ein riesen Aufwand oder geht gar nicht (irgendeine Stadt wollte vor ein paar Jahren sogar dass ich fuer Aktivierung der Anwendung zu deren Buergeramt gehen sollte. Wir sind dann Auto gefahren), und die Automaten sind oft unbedienbar, bzw, haben nicht alle Informationen die man als Besucher braeuchte um zu wissen welches Ticket man braucht. Um das noch interessanter zu machen wird dann teilweise auch nur Bargeld angenommen.

Mit den Waffenverboten dazu (unter das mein Taschenmesser auch faellt) ist es dann praktisch ueberall stressfreier einfach mit dem Auto in die Naehe der Innenstadt zu fahren, und den Rest zu laufen.

[–] aard@kyu.de -5 points 4 weeks ago

Sehr hetzerische Headline, und am Thema vorbei. Die Hausdurchsuchung ist zwar relativ eindeutig unverhaeltnismaessig - aber das ist man ja langsam bei sowas schon gewohnt.

Der Hauptteil des Artikels ist aber die Dummheit alles mit nur einem Geraet zu verknuepfen, ohne sich darum Gedanken zu machen wie man das wiederherstellen kann. Diebstahl, Verloren, Defekt - all das haette zur gleichen Situation gefuehrt. Meine 81-Jaehrige Mutter ist da besser aufgestellt was ihre digitalen Daten angeht.

[–] aard@kyu.de 3 points 1 month ago

The image link is not broken as such, but I seem to be hitting this bug. I'll look into updating and/or backporting that tonight.

[–] aard@kyu.de 59 points 1 month ago (1 children)

Nur mal wieder zur Erinnerung - konsequentes Verfolgen und Rueckfordern von Cum-Ex haette ein Jahr Buergergeld finanziert.

[–] aard@kyu.de 7 points 1 month ago

Erinnert mich daran wie ich damals an Fasnacht mit meinem Chemielehrer und Bier in Buegelflaschen im Schulsekretariat stand. Als der Schulleiter dazukam kam irgendwie das Thema "oeffnen durch mit Handkante dagegenschlagen" auf. Nachdem der Schulleiter sich nach ein paar Versuchen ueber Schmerzen in der Hand beklagte haben wir dann verraten dass man den Daumen unter der Hand den Buegel wegschieben laesst.

[–] aard@kyu.de 17 points 1 month ago (2 children)

Gerade auch wenn man mit Kindern unterwegs ist - grossartig. Ich kann einfach die Flasche rausgeben, und mir sicher sein dass sie mit Deckel zurueckkommt.

Wer damit beim trinken ein Problem hat muss sich schon ziemlich daemlich anstellen.

[–] aard@kyu.de 1 points 1 month ago

Dann soll die Bahn halt das machen was die Bahnunternehmen in anderen Laendern in so ner Situation auch machen: Ersatzzug bereitstellen, wenn das nicht geht Bus organisieren, wenn das nicht geht Taxi zum Zielort bezahlen.

[–] aard@kyu.de -1 points 1 month ago (2 children)

Du beschwerst dich auch dass man deine Spontanitaet einschraenkt wenn das Kino dich nicht mehr reinlaesst, weil ausverkauft, oder weil das Restaurant dich warten laesst weil alle Plaetze belegt sind?

Dass im Fernverkehr geduldet wird dass Leute ohne Sitzplatz mitfahren ist eine Unsitte die endlich beseitigt gehoert.

Zudem fällt das gesamte Konzept der Flextickets zusammen

Nein, du kaufst das Ticket ohne Platzreservierung, und reservierst sobald du weisst welchen Zug du nimmst. Der Zug hat 5 Minuten vor Abfahrt keine Plaetze mehr? Pech, nimm den naechsten.

Das man im Zug nicht unbedingt einen Sitzplatz benötigt, anders als beim Flugzeug, ist ein Vorteil den die Bahn, bis entsprechende Kapazitäten vorhanden sind, voll ausnutzen sollte.

Es gibt im Zug ausser dem Restaurant keinen weiteren Platz wo du nicht im weg bist. Im Nahverkehr kann man damit noch halbwegs leben weil weniger Leute mit schwerem Gepaeck unterwegs sind, im Fernverkehr hat das nichts zu suchen.

[–] aard@kyu.de 6 points 1 month ago (7 children)

In anderen Ländern ist das bereits üblich und nimmt meines Erachtens die Spontanität und stellt eine zusätzlich Hürde bei der Wahl des Verkehrsmittels dar.

Das ist ein ziemlich daemliches Argument. Oder nimmt dir der Zwang eine Fahrkarte zu kaufen auch die Spontanitaet, und ist eine Huerde bei der Wahl des Verkehrsmittels?

Die meisten Karten heute sind heute eh zuggebunden (was man eher als Einschraenkung betrachten kann als die Reservierungspflicht) - und die Sitzplatzreservierung passiert dabei automatisch.

[–] aard@kyu.de 18 points 1 month ago (12 children)

Mein Problem an den Reservierungskosten ist dass sie existieren. Hat mich als ich noch in Deutschland gewohnt habe gestoert, seit ich weg bin stoert mit das beim Besuchen noch mehr.

Im Fernverkehr sollten Platzreservierungen verpflichtend sein, und Teil des Fahrpreises - im Falle der Familie wird das beim Buchen des Familientickets abgehandelt. Die einzige Situation wo ich mit Kosten fuer die Reservierung einverstanden bin ist bei flexiblen Tickets - wenn man den urspruenglichen Sitz verfallen laesst, und dann einen neuen braucht.

[–] aard@kyu.de 6 points 1 month ago

Kleinkinder. Wir haben unseren mehrfach erklaeren muessen dass wir besser auf ein anderes Klo gehen.

Wenn die Eltern weniger aufmerksam sind passiert das dann halt.

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