aard

joined 2 years ago
[–] aard@kyu.de 4 points 1 week ago

Ich kenn die Situation in Daenemark nicht, aber vermute dass die da aehnliches machen wie in anderen nordischen Laendern. Eine niedriger Prozentsatz an Migranten in einer Klasse ist durchaus wuenschenswert da das bei der Integration hilft - aber er wird eben nicht durch Quoten erreicht, sondern durch andere Integrationsbestrebungen.

Geht z.B. schon damit los dass man bei Personen mit Wohnberechtigungsschein oder aehnlichem schaut dass man die halbwegs gleichmaessig auf Siedlungen verteilt statt in Ghettos abzuschieben - damit hast du dann auch fast automatisch die entsprechende Mischung fuer Schulen. Damit das funktioniert braeuchtest du aber eben Mischviertel wo Einfamilienhaeuser, Reihenhaeuser und Wohnblocks gemischt sind, und bei den Bauformen dann auch wieder Mischung fuer Eigenbedarf und gefoerderte Wohnungen.

Ist hier das Standardviertel, in Deutschland gibts das glaub ich eher selten.

[–] aard@kyu.de 4 points 1 week ago

China is currently building coal power plants to replace old, less efficient and dirtier plants. Then they use them for base load / network stabilization while they build up ridiculous amounts of energy storage. They're not running all the time, only to compensate variability in renewables power generation while they build up storage. They'll probably be taken out of use in a few decades without having much runtime.

For installed capacity the new power plants don't change much as they take old ones offline - percentage wise coal is falling due to the ridiculous speed of building renewables.

[–] aard@kyu.de 2 points 1 week ago

Mecklenburg-Vorpommern war DDR - da haben sie Land enteignet, zusammengefasst, und von der Kollektive als riesige Flaechen bewirtschaftet.

In Westdeutschland hast du das weniger und kam spaeter - da wurden dann die Felder von Bauern die aufgegeben haben aufgekauft und zusammengefasst.

[–] aard@kyu.de 4 points 1 week ago

Ich wohne ausserhalb von Deutschland - wir kommen halt immer mal zum Verwandtschaft besuchen, und machen dann auf dem Rueckweg noch diverse Stadtbesuche.

Nahverkehr als Besucher war in vielen Deutschen Staedten eh schon beschissen - via Telefon fuer Gelegenheitbenutzer ist ein riesen Aufwand oder geht gar nicht (irgendeine Stadt wollte vor ein paar Jahren sogar dass ich fuer Aktivierung der Anwendung zu deren Buergeramt gehen sollte. Wir sind dann Auto gefahren), und die Automaten sind oft unbedienbar, bzw, haben nicht alle Informationen die man als Besucher braeuchte um zu wissen welches Ticket man braucht. Um das noch interessanter zu machen wird dann teilweise auch nur Bargeld angenommen.

Mit den Waffenverboten dazu (unter das mein Taschenmesser auch faellt) ist es dann praktisch ueberall stressfreier einfach mit dem Auto in die Naehe der Innenstadt zu fahren, und den Rest zu laufen.

[–] aard@kyu.de -5 points 1 week ago

Sehr hetzerische Headline, und am Thema vorbei. Die Hausdurchsuchung ist zwar relativ eindeutig unverhaeltnismaessig - aber das ist man ja langsam bei sowas schon gewohnt.

Der Hauptteil des Artikels ist aber die Dummheit alles mit nur einem Geraet zu verknuepfen, ohne sich darum Gedanken zu machen wie man das wiederherstellen kann. Diebstahl, Verloren, Defekt - all das haette zur gleichen Situation gefuehrt. Meine 81-Jaehrige Mutter ist da besser aufgestellt was ihre digitalen Daten angeht.

[–] aard@kyu.de 3 points 2 weeks ago

The image link is not broken as such, but I seem to be hitting this bug. I'll look into updating and/or backporting that tonight.

[–] aard@kyu.de 59 points 2 weeks ago (1 children)

Nur mal wieder zur Erinnerung - konsequentes Verfolgen und Rueckfordern von Cum-Ex haette ein Jahr Buergergeld finanziert.

[–] aard@kyu.de 7 points 2 weeks ago

Erinnert mich daran wie ich damals an Fasnacht mit meinem Chemielehrer und Bier in Buegelflaschen im Schulsekretariat stand. Als der Schulleiter dazukam kam irgendwie das Thema "oeffnen durch mit Handkante dagegenschlagen" auf. Nachdem der Schulleiter sich nach ein paar Versuchen ueber Schmerzen in der Hand beklagte haben wir dann verraten dass man den Daumen unter der Hand den Buegel wegschieben laesst.

[–] aard@kyu.de 17 points 3 weeks ago (2 children)

Gerade auch wenn man mit Kindern unterwegs ist - grossartig. Ich kann einfach die Flasche rausgeben, und mir sicher sein dass sie mit Deckel zurueckkommt.

Wer damit beim trinken ein Problem hat muss sich schon ziemlich daemlich anstellen.

[–] aard@kyu.de 1 points 4 weeks ago

Dann soll die Bahn halt das machen was die Bahnunternehmen in anderen Laendern in so ner Situation auch machen: Ersatzzug bereitstellen, wenn das nicht geht Bus organisieren, wenn das nicht geht Taxi zum Zielort bezahlen.

[–] aard@kyu.de -1 points 4 weeks ago (2 children)

Du beschwerst dich auch dass man deine Spontanitaet einschraenkt wenn das Kino dich nicht mehr reinlaesst, weil ausverkauft, oder weil das Restaurant dich warten laesst weil alle Plaetze belegt sind?

Dass im Fernverkehr geduldet wird dass Leute ohne Sitzplatz mitfahren ist eine Unsitte die endlich beseitigt gehoert.

Zudem fällt das gesamte Konzept der Flextickets zusammen

Nein, du kaufst das Ticket ohne Platzreservierung, und reservierst sobald du weisst welchen Zug du nimmst. Der Zug hat 5 Minuten vor Abfahrt keine Plaetze mehr? Pech, nimm den naechsten.

Das man im Zug nicht unbedingt einen Sitzplatz benötigt, anders als beim Flugzeug, ist ein Vorteil den die Bahn, bis entsprechende Kapazitäten vorhanden sind, voll ausnutzen sollte.

Es gibt im Zug ausser dem Restaurant keinen weiteren Platz wo du nicht im weg bist. Im Nahverkehr kann man damit noch halbwegs leben weil weniger Leute mit schwerem Gepaeck unterwegs sind, im Fernverkehr hat das nichts zu suchen.

[–] aard@kyu.de 6 points 4 weeks ago (7 children)

In anderen Ländern ist das bereits üblich und nimmt meines Erachtens die Spontanität und stellt eine zusätzlich Hürde bei der Wahl des Verkehrsmittels dar.

Das ist ein ziemlich daemliches Argument. Oder nimmt dir der Zwang eine Fahrkarte zu kaufen auch die Spontanitaet, und ist eine Huerde bei der Wahl des Verkehrsmittels?

Die meisten Karten heute sind heute eh zuggebunden (was man eher als Einschraenkung betrachten kann als die Reservierungspflicht) - und die Sitzplatzreservierung passiert dabei automatisch.

 

I'm currently in the process of taking over as maintainer for the emacs-keybindings addon for Firefox.

I've just published the first update in years, with changes including:

  • tested on Windows and Linux now
  • some functionality is now configurable: debug logging, custom new tab page, experimental features, modifier-less high level bindings
  • all keybindings are listed in the options settings page
  • M- keybindings are now also reachable via ESC
  • M-< and M-> was added for scrolling to top/bottom
  • introducing prefix key, currently only used for opening/closing of windows (C-u C-x C-f or C-u C-k)
  • search is introduced as experimental feature - currently it just highlights all matches
  • the extension now registers as browser action in preparation for additional features

Unfortunately a lot of things that used to work with the old XUL plugins few years back just don't work with the new APIs - and Firefox developers have been sitting on relevant bugs for 8 years or more without anything happening now - so this is probably close to the best we can have for now. In combination with setting editing keybindings either via Gnome settings or AHK it makes browsing almost bearable again.

 

On the off chance somebody here is familiar with this API: I've spent some time trying to make using browsers somewhat bearable, and tried - with limited success - to re-implement search using find.find, with the search input in a HTML dialog.

The problem with this approach is that the search query itself is treated as part of the results:

So far I haven't seen a way to have that excluded. Does anybody have ideas outside of "throw this away and reimplement with JavaScript"?

The code is here

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