Wenn ich das so lese, erkenne ich aber eher einen Nathanael Liminski wieder. Den finde ich wirklich gefährlich, weil er einerseits extrem reaktionäre Ansichten pflegt, andererseits, wie du beschreibst, klassischer Drahtzieher immer nur aus dem Hintergrund agiert. Viele werden von dem Typen noch nie gehört haben.
Linnemann hingegen kommt mir eher wie ein klassischer Berufspolitiker vor, der seine Meinung auch regelmäßig öffentlich ins Mikrofon bellt.
Seine Positionen würde ich eher als klassisch unionsmäßige Mischung aus konservativ, law-and-order und wirtschaftsliberal bezeichnen, habe aber vielleicht auch nicht alle Ergüsse von ihm mitbekommen. Der Liminski hat in meinen Augen jedoch die radikaleren Ansichten.
Und ein waschechter Faschist wie Höcke spielt für mich sowohl in Radikalität der Ansichten als auch im Potenzial der Verführung der Massen nochmals in einer ganz anderen Liga. Kannst du verstehen, dass ich gerne in der Bezeichnung einen sichtbaren Unterschied zu dem behalten möchte?
Im Zweifel wird es irgendwann China machen, damit sie a) die notwendige Infrastruktur für ihre Produkte hier haben und b) einen massiven Fuß in unserer Tür.
Also sollten wir es lieber selber angehen.