trompete

joined 3 years ago
[–] trompete@hexbear.net 21 points 10 months ago (1 children)

There's some bs story spreading among maga Karens about Haitain immigrants stealing people's pets to eat them.

[–] trompete@hexbear.net 10 points 10 months ago
[–] trompete@hexbear.net 49 points 10 months ago (3 children)
[–] trompete@hexbear.net 22 points 10 months ago (2 children)

It really is.

Every thread right now on reddit is lamenting that Germany (and the US and everybody else) is deliberately making Ukraine lose by not sending more stuff, because they still cannot fathom that maybe they're actually out of stuff to send. They'd rather believe that the West in conspiring with Russia to make Ukraine lose, than face the reality that NATO cannot produce shit. Articles like this one are few and far between, so I understand why they'd come to that conclusion. If you think NATO is super OP, then the only explanation is that they don't want to do anything, rather than that they can't.

[–] trompete@hexbear.net 47 points 10 months ago (7 children)

Lol don't these people claim to be communists?

[–] trompete@hexbear.net 58 points 10 months ago* (last edited 10 months ago) (6 children)

In two studies, experts reveal enormous deficits in the Bundeswehr's procurement and armaments system. There is a lack of money and speed, some scientists even speak of “state failure”.

“This offers no incentives for the arms industry because it is unclear how much money Germany wants to and can spend on defense after the 100 billion special fund expires,” said lead author and economist Guntram B. Wolff in a telephone conversation with the SZ. This is because defense companies that are thinking about building an additional factory have an investment horizon of ten years.

Give us more money!

Best part:

“At the current rate of procurement, it would take Germany up to almost 100 years to reach the military inventory of 20 years ago.” [...]

According to the scientists, Russia, on the other hand, would be able to provide the same quantities in a much shorter time. Moscow would need around half a year to produce the Bundeswehr's entire stock.

full article in German because archive.is no longer gets around SZ paywall

Brisante Studien zur Bundeswehr: Von wegen Zeitenwende

  1. September 2024, 18:01 Uhr

In zwei Studien zeigen Experten enorme Defizite im Beschaffungs- und Rüstungswesen der Bundeswehr auf. Es mangele an Geld und Tempo, manche Wissenschaftler sprechen gar von „Staatsversagen“.

Von Sina-Maria Schweikle, Berlin

Am Dienstag beginnen die Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag. Dabei spielt der Verteidigungsetat eine zentrale Rolle. Seit dem 24. Februar 2022, dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine, herrscht Krieg in Europa. Drei Tage später postulierte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung, die Aggression markiere eine „Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents“. Es werde getan, was notwendig sei, um den Frieden in Europa zu sichern. Deutschland müsse deutlich mehr in die Sicherheit des Landes investieren, um Freiheit und Demokratie zu schützen. „Das Ziel ist eine leistungsfähige, hochmoderne, fortschrittliche Bundeswehr, die uns zuverlässig schützt“, sagte Scholz damals.

Zweieinhalb Jahre später scheint dieses Ziel in weite Ferne gerückt zu sein. Nach einer Bestandsaufnahme bilanzieren Verteidigungs- und Sicherheitsexperten in einer am Montag veröffentlichten Studie der SPD-nahen Denkfabrik Dezernat Zukunft: „Staatsversagen“. Daran dürften auch die geplanten 53 Milliarden Euro im Verteidigungsetat nichts ändern.

Die Ampelspitzen hatten sich im Juli darauf geeinigt, dass die Bundeswehr im kommenden Jahr deutlich weniger zusätzliches Geld bekommt als von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gefordert. Ab 2025 soll der Wehretat von derzeit 52 Milliarden Euro nur leicht um rund 1,2 Milliarden Euro steigen. Ab 2028, wenn das 100-Milliarden-Sondervermögen aufgebraucht ist, soll der reguläre Wehretat dann aber 80 Milliarden Euro betragen, um die Nato-Vorgaben zu erfüllen. „Mit dem Verteidigungsetat wird auch eine Lücke beschlossen.“

Sicherheitsexperten wie Christan Mölling von der Bertelsmann-Stiftung sehen diese Zahlen skeptisch. Er hat mit sieben weiteren Kolleginnen und Kollegen das Kapitel „Verteidigung“ in der Studie des Dezernats Zukunft verfasst und sagt im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung: „Mit dem Verteidigungsetat wird auch eine Lücke beschlossen: Wir wissen heute schon, dass für 2025 mehr als 53 Milliarden nötig wären. Bis 2030 fehlen rund 103 Milliarden Euro“, so Mölling.

Für ihre Studie haben die Expertinnen und Experten mit Politikern und Fachleuten gesprochen sowie öffentlich zugängliche Daten ausgewertet. Der deutsche Staat habe den Verfassungsauftrag, Streitkräfte zur Verteidigung zu befähigen, in den vergangenen Jahren nicht erfüllt, erfülle ihn heute nicht und könne ihn auch auf absehbare Zeit nicht erfüllen, heißt es in dem Bericht.

Für die militärische Verteidigungsfähigkeit müssten demnach in Deutschland kurz-, aber auch mittelfristig zusätzliche Finanzmittel aufgebracht werden. Ob die geplanten 80 Milliarden Euro ab 2028 für eine entsprechende Kehrtwende nicht ausreichen? Christian Mölling hat eher grundsätzliche Zweifel: „Ob es wirklich einen sprunghaften Anstieg um 30 Milliarden Euro im Jahr 2028 geben wird, steht in den Sternen.“ Den Rüstungsunternehmen fehlt das Vertrauen in die Haushaltsplanung

Eine Frage, die sich auch seine Kollegen vom Kieler Institut für Weltwirtschaft stellen. Dort haben Experten eine Studie mit dem Titel „Kriegstüchtig in Jahrzehnten: Europas und Deutschlands langsame Aufrüstung gegenüber Russland“ veröffentlicht. Wie Mölling und seine Kollegen haben auch die Kieler Wissenschaftler auf öffentlich zugängliche Daten zurückgegriffen. Und auch sie kritisieren die deutsche Haushaltsplanung. „Diese bietet keine Anreize für die Rüstungsindustrie, weil unklar ist, wie viel Geld Deutschland nach dem Auslaufen des 100-Milliarden-Sondervermögens für Verteidigung ausgeben will und kann“, sagte der Hauptautor und Ökonom Guntram B. Wolff in einem Telefonat mit der SZ. Denn Rüstungsunternehmen, die über den Bau einer zusätzlichen Fabrik nachdenken, hätten einen Investitionshorizont von zehn Jahren.

Mit Sorge blicken er und seine Kollegen auf das Beschaffungswesen der Bundeswehr: „Um den militärischen Bestand von vor 20 Jahren zu erreichen, bräuchte Deutschland beim derzeitigen Beschaffungstempo bis zu knapp 100 Jahre.“ Die Bestände des Jahres 2004 könnten beispielsweise beim derzeitigen Beschaffungstempo bei Kampfflugzeugen in rund 15 Jahren, bei Kampfpanzern in rund 40 Jahren und bei Artillerie-Haubitzen erst in fast 100 Jahren wieder erreicht werden.

Russland hingegen, so die Wissenschaftler, wäre in der Lage, die gleichen Mengen in sehr viel kürzerer Zeit bereitzustellen. Um den Gesamtbestand der Bundeswehr zu produzieren, bräuchte Moskau etwa ein halbes Jahr. Seit dem Angriff auf die Ukraine habe Putin seine Produktionskapazitäten bei Panzern verdreifacht und bei der weitreichenden Flugabwehr verdoppelt. Deutschland hingegen habe erst ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges begonnen, seine Verteidigungsausgaben zu erhöhen, kritisieren die Autoren. Ein „Weiter so“ wäre angesichts der russischen Aggression fahrlässig und unverantwortlich.

Link

[–] trompete@hexbear.net 2 points 10 months ago

Looks like a lemon to me but could be bad color reproduction.

[–] trompete@hexbear.net 13 points 11 months ago

Russia focusing on the flanks for a bit is not unusual. It's what you would expect unless the Ukrainians abandon their positions inside the city. But looks like Ukraine intends to make a stand there.

Also Russia being this close to Pokrovsk (a mayor logistics hub) is almost certainly fucking with Ukraine's logistics in the whole Donbass front, and creates opportunities for the Russians to take over badly supplied positions all over that area.

[–] trompete@hexbear.net 39 points 11 months ago (3 children)

Ukrainska Pravda reported before this:

Source: Ukrainska Pravda sources in the President's Office

Details: The sources said that Kuleba’s replacement is being considered. The most likely candidate is First Deputy Foreign Minister Andrii Sybiha.

The sources say the government is gearing up for other dismissals.

It's a purge.

[–] trompete@hexbear.net 2 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Since you say you want to go over the different components: You can get a list of installed packages with dpkg -l, which includes a short description.

If you want a long description, use apt show $package. If you want to see a list files included with it, use dpkg -L $package. That's only system files obviously, any program that runs as your login user will have its configuration files and stuff somewhere in ~ and that will not be listed by dpkg.

Also protip: if you want to see only, say, binaries included with a package, do dpkg -l foo | grep bin.

[–] trompete@hexbear.net 8 points 11 months ago (2 children)

https://archive.is/SY2pR

WSJ seems to think I'm a bot

[–] trompete@hexbear.net 7 points 11 months ago (1 children)

Mixing a bunch of packages from incompatible repos just produces conflicts, and it's not just because apt is complaining, programs actually have constraints about library versions they need to work and so on.

You can try to set your apt sources to one and only one repo that actually works (probably a newer one like Debian unstable is better, downgrading isn't really supported), then remove all the packages except the base system, and then upgrade and hope that works. Then start installing stuff again.

But if this does not work you're going to need to reinstall, so just reinstalling is maybe easier. I would recommend trying to fix it though, for the challenge.

You'll need to do this from the virtual console w/o graphics (that's not part of the base system), and you probably want a wired network connection. I hear you can use an android phone over usb for that somehow, in case you don't have anything else.

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