Steht im Artikel, sie wollten lieber nach Japan als nach Neu Seeland abgeschoben werden.
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Was ich auch ganz wichtig finde: es geht nicht um die Umfragen. Also, doch schon irgendwie, aber manchmal kommt mit dieser Umfragenfixierung der Gedanke auf, die Umfragenwerte seien das Maß aller Dinge und das Hauptproblem an der AfD sei eben, dass sie anderen Parteien die Wähler klaut.
Das ist aber nicht das Problem, sondern die Inhalte. Dass sich da der Populismus verfängt, usw. usw.. Natürlich sind Wahlergebnisse nicht egal und jede Partei möchte eine möglichst große Mehrheit hinter sich sehen. Aber eben (hoffentlich) nicht um des reinen Ergebnisses willen. Mit dem Ergebnis fängt ja die politische Arbeit erst an.
Dementsprechend sollten wir uns (hab ich auch im Umfragenthread schon geschrieben) mE viel mehr auf die Inhalte der demokratischen Parteien konzentrieren. Diese Parteien leisten zB in vielen Kommunalen Parlamenten und Landtagen echt gute Arbeit. Ich selbst versuche mich auch mehr mit meinen internationalen Freundys (die nicht in Deutschland wohnen) zu verknüpfen. Hab ich die letzten Jahre etwas schleifen lassen, aber internationale Solidarität ist einfach extrem wichtig und auch ganz praktischer Kampf gegen Nationalismus.
Ich denke wir sollten aufhören, empört auf diese Umfrageergebnisse zu schauen. Generell ist diese ganze Empörung wenig hilfreich.
Wir müssen unsere Gegenmodelle und Visionen in die Welt hinaus tragen. Im Handelsblatt war heute ein ganz guter Artikel dazu: https://www.handelsblatt.com/politik/international/le-pen-und-trump-richter-koennen-die-demokratie-nicht-vor-der-mehrheit-der-menschen-schuetzen/100118132.html
Wenn wir immer nur davon reden, dass die AfD dies will und das will und so und so viele Stimmen bekommen, hört man immer nur AfD hier, AfD da. Lasst uns doch lieber mal über das stabile Ergebnis der Linken reden! Die Grünen haben sich anscheinend auch bei 11% stabilisiert.
Heute finden übrigens an ganz vielen Orten pro europäische Demos statt. https://pulseofeurope.eu/blog/projekt/lastexiteurope/ auch wenn die EU alles andere als perfekt ist, ist es ein wichtiges Zeichen, gegen Nationalismus auf die Straßen zu gehen. Und sich zu vernetzen.
(Und natürlich sollte man die AfD endlich mal verbieten)
Ich kann das ganze ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Eigentlich ersetzen Hausaufgaben doch "Üben" bzw. leiten es an. Man wiederholt den Stoff nach ein paar Stunden nochmal, das ist doch genau im Sinne eines SRS.
Alle, die nie ihre Hausaufgaben gemacht haben, haben vor Klassenarbeiten immer wahnsinnig viel geübt. Ich nie, dafür aber immer (eigenständig) meine Hausaufgaben gemacht. Im Ergebnis hatte ich dann einen 1.2er Schnitt im Abi.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hausaufgaben nichts bringen. Das ergibt nur Sinn, wenn es irgendwie anders kompensiert wird.
Ich denke da fängt es an, weil wir dort ja sehr offensichtlich unser Geld lassen. Für Meta und Alphabet zahlt man nichts (man ist ja selbst das Produkt), darum ist es bei "kauf europäisch" aber auch irgendwie nicht dabei.
Der Verzicht auf CocaCola bringt aber schon was - da verlagern sich die Produktion und Gewinn auf europäische Marken, aber Arbeitsplätze gehen bei einem Umstieg von CocaCola auf Fritz nicht verloren.
Gibt es dazu auch Belege? Ich habe das ja schon in Spanien erlebt und fand es sehr gut für mein Wohlbefinden. Und warum genau es da "dunklere längere" Winter geben soll ist mir nicht klar. Die Länge der Sonnenstunden ändert sich ja nicht, man hat nur mehr Gelegenheit, sie auch tatsächlich auf der eigenen Haut zu spüren.
And here I am, taking my children to pride events to actually develop their morals and spirit. How can it be harmful to experience that people (and my children, obviously) are loved regardless of whom they love, their gender identies or how their bodies/genitals look like?