[-] boincboy3000@feddit.org 1 points 1 day ago

Ja sind auf jeden fall beides populisten

[-] boincboy3000@feddit.org 19 points 2 days ago

Hm Justiz- und Innenministerium sind die einzigen, die ich lieber von der FDP als von SPD besetzt sähe... Man darf nicht vergessen, dass die SPD in den letzten 2 Jahrzehnten durchgängig die autoritäre Linie gefahren ist (gerade Scholz in Hamburg war eine absolute Katastrophe), während die FDP wenigstens ein wenig die Bürgerrechte großgeschrieben hat. Und das ist wirklich das einzige, was ich positives über die FDP zu sagen habe.

[-] boincboy3000@feddit.org 22 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Wow, das Feuerrad dreht sich schneller und schneller. Hatte mich schon gefragt, welche Auswirkungen Scholz Taktik haben würde, sehr spezifisch gegen Lindner zu schießen und nicht gleich mit der FDP zu brechen. Als sich fast die komplette FDP blitzschnell hinter Lindner positioniert hat, dachte ich, er hat sich verkalkuliert. Aber das ist schon ne Hausnummer. Eventuell gabs vorher die ein oder andere Rücksprache mit Wissing, wer weiß

[-] boincboy3000@feddit.org 3 points 2 days ago

Ah, wusste nicht, dass er so in Nord stream 2 verstrickt ist

[-] boincboy3000@feddit.org 3 points 2 days ago

Ah verstehe, wusste ich nicht

[-] boincboy3000@feddit.org 2 points 2 days ago

Kann sein, dass du recht hast, würde aber darauf Wetten, dass sich sogar Merz lieber ne etwas (für die amis) progressive Harris als stabilen Handels- und NATO-partner hätte, als den superprotektionistischen (und zumindest scheinbar impulsiv agierenden) Trump, egal ob Merz jetzt an seine Machtposition als Kanzler oder an seine eigene Tasche denkt. Finde die Trumprepublikaner erinnern mich eher an die Afd, vor allem was den Stil angeht. Von denen wird ein Merz eventuell ja auch als schleimiger systemtreuer gesehen, auch wenn er stockkonservativ ist und am rechten Rand fischt. Auch im Ukrainekrieg hat er sich zumindest aus der Opposition heraus doch immer eindeutig und sogar recht radikal für deren Aufrüstung ausgesprochen oder?

[-] boincboy3000@feddit.org 9 points 3 days ago

Die drei stärksten wären CDU, AfD und BSW... Findest du, die CDU ist eine putinfreundliche Partei?

[-] boincboy3000@feddit.org 8 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Wichtiger Punkt, der oft vergessen wird. Das durchschnittsvermögen hat bei der krassen vermögensungleichverteilung in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern keine Nähe zum Medianvernögen. Hier ein paar zahlen dazu. Funfact: würde man bei der oberen Grafik in kleinere Prozentwerte aufgelöst, würde man selbst bei den "ärmsten" reichen 10% hin zu dem reichsten 1% ebenfalls eine exponentiellen anstieg erkennen. Grafiken wie diese sollten viel bekannter sein, schließlich entscheiden alle WählerInnen Deutschlands indirekt mit, ob Vermögen umverteilt werden soll, oder nicht. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61781/vermoegensverteilung/ Eine so ungleiche vermögensungleichheit ist nicht nur verdammt asozial, sondern lähmt auch die Volkswirtschaft und den Fortschritt.

Ich weiß, etwas offtopic, denn vermögen ist kein Einkommen (medianbruttoeinkommen in D 2020: 3551€), aber hier verhält es sich ähnlich, wenn auch weniger drastisch. Bin deshalb auch eher für vermögenssteuer als höhere lohsteuer. Dass es überhaupt eine obere Beitragsbemessungsgrenze bei der sozialversicherung gibt ist noch die Krönung des ganzen, warum soll ich anteilig an meinem kleineren einkommen weniger Versicherung zahlen als eine Person, die viel verdient? Leute mit weniger Einkommen müssen doch auch einen dazu einen viel höheren Anteil ihres Einkommens verkonsumieren um zu leben.

[-] boincboy3000@feddit.org 35 points 1 month ago

Hm bisschen altbacken sexistisch, gibt schon auch viele männer die viel rumbumsen weil sie gut ankommen und Frauen, die mal niemanden abbekommen obwohl sie horny sind? Kenne den gag noch als jugendklischee aus den 90ern, hat sich zumindest in meinem umfeld trotz der ganzen Zuschreibungen nicht bewahrheitet. Kam immer eher von Leuten, die sich grad wegen nem Korb oder so abgefuckt haben und dann gesehen haben, dass das gras auf der anderen Seite des geschlechts immer viel grüner ist. Gab entgegengesetzt auch das Klischee, dass "hässliche Männer trotzdem hübsche Frauen abbekommen, weil es Frauen nur auf den Charakter oder so ankommt". Und frauen, die viel rumgebumst haben waren schlampen, während Männer die rumgebumst haben Hengste waren. War glaube schon prägend für viele Mädels damals, glaube das slutshaming war auch noch ne Nummer härter als heutzutage. Und geshamed wurde hauptsächlich durch sprüche, witze, lästereien und am Ende hat jedes rumbumsende Mädel alles verheimlicht als wäre es ne Sünde und die jungen damit geprahlt. Und "haha Mädchen sind viel schlechter in mathe" usw., echt beschissenes selbstbewusstsein muss man da bekommem, um sich in mathe einzufuchsen in so ner Atmosphäre, oder? Oder umgekehrt, mir wurde gesagt sei keine memme wenn ich nicht hart genug für x oder y war. Hat richtig abgefuckt und dazu geführt, dass ich bis in die Jugendzeit hinein ständig Dinge mitgemacht habe, auf die ich eigentlich hätte verzichten wollen und alles nur, um nicht der weiche Lappen zu sein. bin deshalb kein Freund von dieser Art frauen-sind-so-und-männer-sind-so-Humor, auch wenn er vielleicht nichts negatives im Sinn hat.

[-] boincboy3000@feddit.org 18 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Naja, dass es nicht individuell diskriminierend sei, jemanden Kartoffel zu nennen, wurde im Video ja gar nicht erwähnt, sondern das Thema aufgemacht, dass man, wenn man Rassismus spricht in der Regel strukturelle und geschichtliche Privilegien miteinbezieht. Jemand kann jemanden zwar als Kartoffel aufgrund des Äußeren oder des Verhaltens beleidigen, deshalb hat diese Person aber keinen Nachteil bei z. B. Polizeikontrollen oder der Jobsuche. Man natürlich den theoretische Fälle aufmachen, wann und unter welchen Bedingungen Kartoffel zu sagen trotzdem rassistisch wäre, aber praktische Beispiele, wo Weiße aufgrund ihrer Hautfarbe wirklich strukturell gesellschaftlich benachteiligt sind fallen mir nicht ein. In welcher Region würde man als Weiße/r z.B. statistisch weniger verdienen als als Schwarze/r?

Beispiel zum historisch Kontext: du könntest jemanden wegen einer krummen Nase beleidigen (wenn du jemanden aufgrund seines Äußeren beidigen willst und die Person vielleicht einen Zinken hat, so wie ich) das wäre vieleicht verletzend, hat aber nichts damit zu tun, ein Jüdin mit "du Hakennase" zu beschimpfen.

Bin allgemein in der Rassismustheorie nicht so drin und finde auch die Beleidigung Kartoffel albern, genau so wie jemanden wegen seiner Frisur oder Körpergröße zu beleidigen. Habe aber schon die ein oder andere Erfahrung mit aus dem arabischen Raum stammenden Freunden bei der gemeinsamen Wohnungs- und Jobsuche sowie bei Polizeikontrollen gesammelt und Junge, das kannst du dir nicht ausdenken, hätte nicht gedacht wie krass das ist. Und das war nicht im ländlichen Raum. In dieser Gesellschaft anfangen, sich über den Begriff Kartoffel aufzuregen, egal ob man die strukturelle Komponente miteinbeziehen möchte oder nicht, geht schon sehr an der Problematik, wegeb derer die Leute über Rassismus reden, vorbei

[-] boincboy3000@feddit.org 15 points 1 month ago

Besteht wohl hauptsächlich aus den Anfangssilben/-buchstaben ihrer Namen: Mai Thi Nguyen-Kim und halt irgendwie auch aus Mai thinks

[-] boincboy3000@feddit.org 12 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Wills auch wissen

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boincboy3000

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