Knapp 20 Stunden war er in Belém, gesehen hat er von der Amazonasregion eigentlich nichts, auch sein Auftritt auf dem Klimagipfel blieb eher blass - stattdessen schaffte es Bundeskanzler Friedrich Merz im Nachhinein noch, die Gastgeber zu brüskieren.
"Ich habe einige der Journalisten, die mit mir in Brasilien waren, letzte Woche gefragt: Wer von euch würde denn gern hierbleiben? Da hat keiner die Hand gehoben.", erklärte der Bundeskanzler kurz nach Rückkehr aus Brasilien auf dem Handelskongress in Berlin.
"Der Kommentar des Kanzlers war unsensibel. Wenn wir jemanden in unserem Haus empfangen, öffnen wir nicht nur unsere Herzen, sondern auch unseren heiligen Raum", sagt Ady Kayany vom indigenen Volk der Xukuru.
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