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GNOME 47 ist da (release.gnome.org)
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[-] TeutonenThrasher@feddit.org 1 points 3 hours ago

nature strikes back…

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 4 points 4 hours ago

Das scheint die erste richtige Insolvenz des Unternehmens zu sein. Allerdings konnte man letztes Jahr noch knapp eine Insolvenz abwenden. Und schon die Jahre vorher scheinen richtig unruhig gewesen zu sein:

Erst unter Konzernchef Miguel Fernandez, der im April 2020 nach einem Führungschaos übernahm, setzte Tupperware konsequent auf digitale Verkäufe – und war damit zeitweise durchaus erfolgreich

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submitted 8 hours ago* (last edited 8 hours ago) by TeutonenThrasher@feddit.org to c/deutschland@feddit.org

Meine Highlights:

Am Ostbahnhof habe ich an einem Taxistand ein Notebook gefunden und mit meinem Kumpel Micha ein bisschen darin rumgestöbert. Plötzlich hatte ich die Handynummern von wichtigen Politikern vor mir: Gerhard Schröder, der damals Bundeskanzler war, Angela Merkel, Edmund Stoiber, Theo Waigel und viele andere. Da dachte ich mir: Oh, das Ding ist heikel.

Ja, weil das eine offizielle Behörde war und die damals am Ostbahnhof saßen. Ich hätte das Ding auch auf dem Schwarzmarkt verkaufen können, da waren sämtliche Daten der Bundesregierung drauf. Als Adresse habe ich beim Bundesgrenzschutz die der damaligen Obdachlosenhilfe angegeben. Vier Wochen später bekam ich von einer Sozialarbeiterin als Dank von Friedrich Merz sein neues Buch in die Hand gedrückt.

Mit der Widmung: „Vielen Dank an den ehrlichen Finder“. Das fand ich echt total unverschämt. Ich habe das Buch sofort in die Spree geschmissen. Er wusste ja von der angegebenen Adresse genau, dass ich obdachlos war, doch ihm war das nicht mal einen Cent wert. Richtig scheiße.

Der eine verliert ein Notebook mit sensiblen Kontakten und dankt es dem obdachlosen Finder mit einem selbstgeschriebenen Buch mit dem Titel "Nur wer sich ändert, wird bestehen. Vom Ende der Wohlstandsillusion – Kursbestimmung für unsere Zukunft". Der andere verbaselt einen Haufen Politikklausuren und würfelt daraufhin kurzerhand die Noten. Warum sind CDU-Kanzlerkandidaten eigentlich so schludrig.

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Vernetzungen der AfD mit rechtsextremen Gruppen und Akteuren sind seit Jahren dokumentiert. Nun haben das Medienkollektiv Recherche-Nord und die »taz« eine neue Zusammenkunft führender Brandenburger AfD-Politikerinnen und -Politiker mit Rechtsextremen aufgedeckt. Bei dem exklusiven Seminar soll auch um eine mögliche Revolution von rechts diskutiert worden sein. Das Seminar fand am Samstag in exklusivem Kreis an einem geheimen Ort statt. Wer teilnehmen wollte, musste sich zuvor durch einen Bürgen verifizieren lassen.

Organisiert wurde das Seminar laut »taz« von der rechtsextremen Denkfabrik Metapol. Unter Experten gilt die Denkfabrik als Vorfeldorganisation rechtsextremer und neonazistischer Gruppierungen und Parteien. Auch der SPIEGEL hatte bereits über die Aktivitäten von Metapol berichtet.

Unter den Teilnehmenden des jüngsten Treffens war laut »taz« Tim Krause, Brandenburger AfD-Politiker und Kandidat für die anstehende Landtagswahl. Er moderierte die Veranstaltung. Einer der Referenten auf der Veranstaltung war zudem der für die AfD tätige Social-Media-Stratege Erik Ahrens.

Bereits in der Ankündigung des Seminars wurde demnach für einen Umsturz geworben. »Diese Revolution, im Sinne einer Umwälzung, einer Umkehr der bestehenden Wertesysteme, wird kommen«, heißt es da. Neben einer »anschlussfähigen« Massenorganisation benötige man dafür eine geistig fundierte Avantgarde. »Gehen wir es an!« Ahrens hatte zudem auf der Website von Metapol vor Beginn des Seminars von einem »Kampf um das Überleben der eigenen Rasse« und einer »Rasse als Fortpflanzungsgemeinschaft« geschrieben.

Bei früheren Seminaren sollen neben AfD-Akteuren ehemalige NPD-Kader, Mitglieder der neonazistischen Partei »Dritter Weg« und der »Freien Sachsen« anwesend gewesen sein. Der Brandenburger AfD-Politiker Krause bestätigte gegenüber »taz« seine Anwesenheit beim aktuellen Seminar, stritt aber Umsturzpläne ab. Es ging um eine »geistig-moralische Wende, mitnichten eine gewaltsame Veränderung des bestehenden politischen Systems«. Dass unter den Gästen »Neonazis« oder »Rassisten« anwesend gewesen sein sollen, halte er »für abwegig«. Auch Metapol selbst wies auf Anfrage Umsturzpläne zurück.

Das Seminar erinnert an das im Januar bekannt gewordene Potsdamer Treffen mit Rechtsextremen, AfD- und CDU-Funktionären, auf dem auch Pläne über die massenhafte Deportation von Nichtdeutschen gesprochen wurde. Der Brandenburger AfD-Politiker Krause war damals ebenfalls anwesend.

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 2 points 8 hours ago

Bei debianesken OS bin ich früher irgendwo immer in die Situation gerannt, mir ein Frankendebian erschaffen zu haben. Man will die frischeste Version von Weichware (oder überhaupt die Weichware auf seinem Rechner nutzen können, da nicht in den Paketquellen) und fügt allerhand Repos hinzu. Und beim nächsten dist-upgrade folgt dann das böse Erwachen. Bei Bogn dagegen sind Abhängigkeits Höllen nach meiner Erfahrung dann doch eher selten.

(Wobei man dazu aber auch sagen muss, dass durch Flachpaket heutzutage das beschrieben Problem vielleicht nicht mehr relevant ist.)

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Verfolgungsjagd mit schwerem Unfall im Kreis Dithmarschen: Am Sonntagabend floh ein 68-jähriger BMW-Fahrer vor einer Polizeikontrolle – offenbar aus nachvollziehbarem Grund, wie sich herausstellte. Die Verfolgungsjagd wurde zur Crashtour, bei der zwei Polizeibeamte verletzt wurden.

Der Senior war aufgrund seiner verkehrsgefährdenden Fahrweise auf der Bundesstraße 5 und später auf der Autobahn 23 in Richtung Süden aufgefallen. An der Anschlussstelle Albersdorf wollte eine Streife den Fahrer kontrollieren.

Der Fahrer entzog sich der Kontrolle, rammte den Streifenwagen und verunglückte schließlich auf einem Feld abseits der Autobahn in Schafstedt. Daraufhin floh er zu Fuß weiter, stürzte jedoch und konnte von einer Polizistin und deren Kollegen gestellt werden. Crash-Tour auf Drogen: Senior flieht vor Kontrolle

Während seiner Fixierung leistete der 68-Jährige erheblichen Widerstand und verletzte die Beamten. Sie nahmen den Mann zwar fest, konnten aber ihren Dienst nicht fortsetzen.

Der Crash-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen wurde in die psychiatrische Station eines Krankenhauses gebracht. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, da der Senior laut Polizei unter dem erheblichen Einfluss von Rauschmitteln stand.

An dem BMW entstand Totalschaden. Auch der Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit.

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Am Montagnachmittag (16. September 2024) gegen 14:15 Uhr kam eine 55-jährige Autofahrerin auf der Staatsstraße 2256 nahe Sugenheim im Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim von der Fahrbahn ab und blieb im angrenzenden Feld stecken. Eine 48-jährige Autofahrerin hielt an, um zu helfen, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Sie schaltete das zudem Warnblinklicht ein, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Ein 87-jähriger Fahrer erkannte die Situation jedoch zu spät und fuhr ungebremst gegen das Auto der Ersthelferin, das auf der Fahrbahn stand. Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall in das Feld geschleudert. Der Unfallverursacher und die 55-jährige Frau wurden leicht verletzt und zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 16.000 Euro geschätzt.

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 3 points 8 hours ago

Gott sei dank mit dem Leben davon gekommen. Das hätte auch ganz anders ausgehen können, so knapp wie das war.

Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Der 84-Jährige Innviertler war in seinem Wagen gefangen. Das Wasser stand ihm fast bis zum Hals. Es hatte knapp 14 Grad. Das Auto wurde gegen eine Brücke gedrückt. Der Mann konnte sich kaum bewegen.

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Mit einer Schiffstour zu den Duisburger „Orten der Transformation“ ist am Montagabend der dreitägige „Hy.Summit.Rhein.Ruhr“ gestartet. In seiner Eröffnungsrede warb Wirtschaftsminister Robert Habeck in Duisburg dafür, den Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft konsequent weiterzuverfolgen: „Wir dürfen aus Schwierigkeiten keine unlösbaren Probleme machen.“ Aus der Wirtschaft gab es unverhohlene Kritik am Vizekanzler.

Am Ende eines langen Tages im Ruhrgebiet und seinem Auftritt beim „Nationalen Stahlgipfel“ in der Mercatorhalle war Habeck gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) nach Ruhrort gekommen. Er spüre „eine große Entschlossenheit, die nicht die Transformation infrage stellt“, resümierte der Minister.

Die zweite Auflage des Kongresses fällt in Zeiten, in der sich Fragezeichen häufen. Dafür sorgt vor allem die Unruhe bei Thyssenkrupp, dem potenziell größten Abnehmer von grünem Wasserstoff. Es drohen erhebliche Mehrkosten beim Bau der ersten Direktreduktionsanlage, dem milliardenschweren Leuchtturm-Projekt der Transformation. Sorgen macht das nicht nur Rasmus C. Beck. „Der Wasserstoff-Hochlauf ist für Duisburg existenziell wichtig“, sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Duisburg Business & Innovation (DBI).

Im Stadtsüden stehen die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) zum Verkauf. Der Investor CE Capital Partners will sich im Falle eines Einstiegs dem Vernehmen nach wohl von einer Wasserstoff-basierten Produktion verabschieden und Roheisen zukaufen. Im Feuer stehen die Jobs von 3000 Beschäftigten, die auf ein Gelingen des Eigentümerwechsels hoffen. „Die HKM stehen vor einer der schwierigsten Prüfungen ihrer Geschichte“, sagte Vorstand Dr. Peter Biele.

Zweifel an der ausreichenden Verfügbarkeit von Wasserstoff und Grünstom für seine Produktion sowie einem konkurrenzfähigen Preis wachsen ebenso wie am rechtzeitigen Start des Wasserstoff-Kernnetzes und dem Bau von Pipelines. In der Folge zögern Unternehmen wie die Steag, deren Tochter Iqony am Schacht Walsum eine Groß-Elektrolyse plant, finale Investitionsentscheidungen hinaus.

Es sei „eine wesentlich größere Herausforderung, etwas Neues aufzubauen, als ein bestehendes System zu verändern“, sagt Habeck dazu. Es werde „immer wieder Phasen geben, in denen es nicht so gut läuft.“ Der Minister verweist auf das bereits Erreichte, lobt die Entschlossenheit der Ruhr-Wirtschaft: „Wir dürfen nicht aus Schwierigkeiten unlösbare Probleme machen. Wer nicht gestalten will, der soll zuhause bleiben.“

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 3 points 14 hours ago

Anstelle jemandem zuzuhören der die Probleme benennt, brandmarkt man einfach kurzerhand den Übermittler selber zum Unruhestifter und macht ihn zum Problem. Und nachdem man erstmal alle Kritiker als Nestbeschmutzer diffamiert hat, muss man auch bequemerweise nichts mehr ändern.

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submitted 14 hours ago by TeutonenThrasher@feddit.org to c/nrw@feddit.org

Doch das Problem bleibt die Finanzierung, denn Bund und Land sind auf Sparkurs. Die Transformation hin zu klimafreundlicher Produktion ist wiederum teuer. Zudem ist die Branche ein wichtiger Bestandteil der regionalen Wirtschaft: Etwa 45.000 Menschen arbeiten in NRW in der Stahlindustrie - so viele, wie in keinem anderen Bundesland.

Nicht nur die 13.000 Beschäftigten im größten deutschen Stahlwerk bei Thyssenkrupp in Duisburg-Hamborn sehen es jeden Tag: Viele Anlagen und Werke sind nicht ausgelastet. Kein Einzelfall. Vielen der oft kleineren 50 deutschen Stahlproduzenten geht es ähnlich. Von einer "existenzgefährdenden Krise" spricht die Wirtschaftsvereinigung Stahl aus Düsseldorf. Sie vertritt einen Großteil der heimischen Stahlindustrie.

"Dieser Stahlgipfel ist für uns so wichtig, damit wir der Politik ganz deutlich mitgeben können, was da los ist in unserer Industrie", sagt Kerstin Maria Rippel von der Wirtschaftsvereinigung Stahl. 2024 sei eines der schwierigsten Jahre seit langem.

Für die Stahlunternehmen komme gerade viel zusammen: Sehr hohe Energiepreise, außerdem drängen Überkapazitäten aus China nach Europa. Die Folge: Ein Preisverfall, unter dem heimische Firmen leiden. Dazu kommt, dass wichtige Abnehmer von Stahl gerade wenig bestellen.

Der Grund: Die Autoindustrie hat selbst Probleme. Außerdem wird weniger gebaut und auch der Maschinenbau spürt die Wirtschaftsflaute. "Wenn diese Abnehmerbranchen leiden und schwächeln, dann schlägt das auf uns zurück", sagt Rippel. "Wir haben einen Nachfrage-Einbruch." Für Nordrhein-Westfalen ist das ein besondere Gefahr: Fast 40 Prozent der deutschen Stahlproduktion kommt aus dem Westen. 45.000 Beschäftigte leben in NRW von der Stahlindustrie, mehr als in jedem anderen Bundesland. Dazu kommen viele Betriebe, die den Stahl weiterverarbeiten.

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 49 points 17 hours ago* (last edited 16 hours ago)

Die im Artikel genannten Läden zu verbieten nur weil sie der CDU nicht gefallen wird nicht magischerweise klinisch halbtote Innenstädte wiederbeleben. Ich glaube man ist richtig auf dem Holzweg wenn man denkt, dass sich anstatt der aufgelisteten Lokalitäten plötzlich hochwertiger Einzelhandel ansiedeln wird, der nur auf seine große Chance gewartet hat. Eher wird das den Leerstand noch weiter verschärfen.

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 1 points 23 hours ago

Meisterstück! Sensationell: Jetzt ganze 65636 Farben auf dem Bildschirm! 😄

Früher war man aber auch mit weniger glücklich.

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 3 points 1 day ago

Selbst nach der Flutkatastrophe im Ahrtal scheint kein Umdenken stattgefunden zu haben. Wie nah muss denn ein Unglück noch zu uns rücken, bis sich etwas ändert.

[-] TeutonenThrasher@feddit.org 16 points 1 day ago

Die Schau habe "bereits in den ersten Stunden nach ihrem Aufhängen" bei Besuchern und Mitarbeitern des Amts "polarisiert" und "für eine aufgeheizte Stimmung unter den anwesenden Betrachtern" gesorgt, teilte die Pressestelle des Landratsamts mit. Landrat im Kreis ist der CDU-Politiker Michael Geisler.

Wie schlimm diese Sätze wohl gewesen sein müssen, dass sie so ein Aufsehen erregt haben?

Andere Äußerungen, die im Amt Missfallen erregt hätten, lauten: "Ich habe kein Leben in Deutschland … Ich weiß nicht, ob ich hierbleiben will." Diese Aussagen hätten laut dem Landratsamt "verständlicherweise den Unmut und das Unverständnis von Bürgern und Mitarbeitern des Landratsamtes" hervorgerufen.

Was fällt denen auch ein, Kriitk zu formulieren und über ihre Erfahrungen zu berichtet. Die haben die Füße sämtlicher Unionspolitiker zu küssen und sonst nichts! Warum ist Deutschland eigentlich nochmal so ein unattraktives Einwandererland?

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[-] TeutonenThrasher@feddit.org 2 points 1 day ago

Schade eigentilch dass das Bereich "wertkonservativ, aber für Klimaschutz" nur von der Kleinpartei ödp beackert wird.

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[-] TeutonenThrasher@feddit.org 14 points 1 day ago

Wusstet ihr, dass es ein offizielles Verkehrszeichen für Car-Sharing gibt?

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TeutonenThrasher

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