Großer Aufschrei jetzt, 2029 "Kabinett" Weidel-Spahn setzt es um.
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Unbefristete Arbeitsverträge sollten nicht mehr automatisch mit dem Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters enden.
Ist ja auch eigentlich Blödsinn wenn man mal darüber nachdenkt. Warum sollte jemand der körperlich und geistig noch wunderbar für seinen Job geeignet ist ab dem erreichen einer willkürlich festgelegten Grenze quasi "aussortiert" werden?
Das ist ja eine Nebelkerze - es herrscht Vertragsfreiheit und keiner hindert dich und deinen Chef daran den Vertrag zu verlängern.
Ja klar. Aber das Kündigen kann teuer werden, wenn es diese Grenze nicht mehr gibt. Bei tarifgebundenen Unternehmen ist dann ein Abschlag nach Dauer des bisherigen Vertrages fällig.
Oder lass es mich mal so ausdrücken: Bei mir in der Nachbarabteilung schiebt einer die super laue Kugel und sitzt 1,5 Jahre bis zum Renteneintritt ab. Im Homeoffice. Ihn vorher zu kündigen, ist teurer als die 1,5 Jahre weiter zu zahlen.
Rein demografisch haben wir jetzt das Problem mit besonders viele Renteneintritten. Die meisten Geburten in Deutschland bei den noch lebenden Generationen war im Jahr 1963. Wenn man dann mit 63 Jahren in Rente geht tut man das im Jahr 2026. Also schon nächstes Jahr. Dannach fallen die Geburtenzahlen ziemlich schnell ab. 1973 also ein Jahrzehnt später gab es 800k Geburten in Deutschland, was verglichen mit den 700k nicht wirklich viel mehr ist. Wenn man also 2030 als Ziel nimmt, schließt man die Tür praktisch nach den Geburtenstarken Jahrgängen für die eher kleineren. Das ist nicht sinnvoll.
Allerdings ist das halt auch das Alter wo die Häufigkeit zu Sterben massiv steigt. Die meisten sterben zwar in ihren 80ern, aber schon ab 60 gibt es einen klaren Anstieg.
Absolut fragwürdig. Wer nicht studiert und eine Ausbildung macht, beginnt mit 18 oder schon 16 zu arbeiten und bekommt nach 45 Arbeitsjahren gesagt, dass sie doch mal über 50 Jahre arbeiten sollen. Da wäre ich sehr unmotiviert, solche Stellen in Zukunft einzugehen. /s Von Fairness brauchen wir hier gar nicht sprechen.
Für diejenigen, die mit Pauschalisierungen kommen: Lasst die Pseudoargumente. Es gibt viele Jobs. Viele sind ätzend. Und die Gesundheitserwartung liegt bereits unter 67.
Der Ansatz, dass jemand 45 Jahre gearbeitet haben muss, wann auch immer, ist bedeutend fairer. Warum sollte das späte Beziehen von Rente so viel schlimmer sein, als stattdessen zu studieren und bspw. wie ich jahrelang BAföG-Leistungen abzugreifen oder soll das auch abgeschafft werden?
oder soll das auch abgeschafft werden?
Gib den Politikern bloß keine Ideen. Das wird so kommen, und wie immer, werden die wieder Alle, die von irgendwas, das abgeschafft wird, jemals profitiert haben, oder profitieren könnten, gegeneinander ausspielen. Die Einzigen, die von der Abschaffung des Sozialstaats profitieren, sind die Reichen. Die werden zur Belohnung dafür dann noch mit Steuergeschenken überhäuft.
Warum sollte das späte Beziehen von Rente so viel schlimmer sein, als stattdessen zu studieren und bspw. wie ich jahrelang BAföG-Leistungen abzugreifen oder soll das auch abgeschafft werden?
Ich stimme grundsätzlich mit dir überein, aber das hier ist ja mal so ein dummes Argument auf so vielen Ebenen.
Bin dafür. De facto gehen im Moment hauptsächlich gut bezahlte Schreibtischtäter früher, die auch noch gut bis zum Schluss bleiben könnten.
Das sind vermutlich aber auch die, auf die am ehesten verzichtet werden kann.