Habe da tatsächlich drüber nachgedacht. Bei unseren Volksfesten haben wir aktuell vor allem bei jungen Männern etwa 80% Seitenscheitel, davon wieder die Hälfte klar rechte Kleidung. Ich würde es mir vermutlich nicht getrauen, dort Antifa Sachen zu tragen, vor allem bei dem Pegel, den die meisten haben.
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@primeapple Ja das würde wohl nur Sinn machen wenn man dort als entsprechend große Gruppe von Leuten die von Außerhalb kommen auftritt. Thema Selbstschutz.
Macht das aber bitte nur, wenn ihr euch in "sicheren" Gefilden bewegt. Macht das bitte nicht in solchen Städten wie Bautzen, wo ihr durchaus von Neonazis zusammengeschlagen werden könntest.
Außer man kommt damit klar. Vielleicht kann man noch ein paar Nazis Schmerzen bereiten, ehe man selbst zu Grunde geht. Aus Angst klein bei zu geben, ist meiner Erfahrung nach auch keine Lösung.
Aber es wäre natürlich wünschenswert, wenn niemand gewalttätig werden würde.
@cows_are_underrated @Zacryon Oder man kommt halt als größere Gruppe. Antifa Wochenendausflug. Da gibt es sicher auch Demogeld dafür.😉
Man muss halt immer abwägen, wie gut man sich im Zweifelsfall zur Wehr setzen kann. Es gibt bessere Möglichkeiten Zeichen zu setzen als von Nazis zusammengeschlagen zu werden.
Klingt ja super. Bei Gelegenheit versuch ich es mal. Ich nehm jede Möglichkeit neue Freunde zu finden.
Wo bekomme ich ein schönes Anti-Fa shirt am besten her?
@Missy Bin leider gerade unterwegs, suche das gerne heute Abend oder morgen für Dich raus. Wenn ich bis dahin nicht geschmolzen bin. 🫠
@sascha @deutschland @aktivismus es ist vor allem wichtig, damit das „bin ich allein mit meiner Meinung?“ keine Chance hat. Wenn dich die Leute sehen, bestärkt es sie und sie bleiben hoffentlich guter Dinge.
@lordkhan Ich denke schon das es ein wenig komplexer ist. Ja ich bestärke die Menschen die eh schon gegen Rechts sind und das ist auch sehr wichtig. Aber ich zeige auch jenen die rechts sind das es Widerstand gibt. Außerdem kann es Menschen die sich als 'unpolitisch' sehen dazu anregen sich doch mal mit der Thematik zu beschäftigen und evtl. auch zu positionieren.
@sascha @deutschland @aktivismus @reik_kaps habe im Business Teams Chat das Antifa Logo und bin fast verwundert (und sehe es positiv) dass es noch nicht angesprochen wurde. Es scheint zumindest in dem Umfeld niemanden zu stören.
@irgendwienet @reik_kaps Naja wenn es mich den mal ins Büro verschlägt dann trage ich dort meist Antifaschistische oder Anarchistische Shirts. Hat bisher auch niemanden gestört.
Der öffentliche Raum ist letztlich, wo Gesellschaft stattfindet. "Das" Internet sehe ich in dem Sinne als Teil des öffentlichen Raums. Wenn es einem auf Facebook/Twitter/etc. zu blöd wird, kann man da aber einfach weg. Ob Bushaltestelle, Supermarkt oder Stadtpark, sich aus dem analogen öffentlichen Raum zurückzuziehen hat wesentlich weitreichendere Konsequenzen.
Deswegen ist es so wichtig, dass es Gegendmos gibt. Deswegen ist es so wichtig, Nazisticker und Parolen zu entfernen und Antifaschistische anzubringen, oder eben seine Haltung in der Kleidung auszudrücken.
Hierbei zählt auch eher "Masse statt Klasse". Wenn Wahlen sind, hängen überall weitesgehend inhaltsleere Wahlplakate. Das liegt daran, dass das Ziel darin besteht, Präsenz zu zeigen. Durch die Präsenz wird im Unterbewusstsein geregelt, was als "normal" empfunden wird.
Die AfD ist leider sehr gut darin, über die Sprache ihre Ideen zu normalisieren. Wenn sie ihre Begriffe in den Raum werfen, und diese mit Empörung aufgenommen werden, bleiben am Ende trotzdem die Begriffe und die damit verbundenen Konzepte im "normalen" Sprachgebrauch und damit als "Normal" in den Köpfen.
Sehr gute Sache, damit kann man mit den klassischen Mitteln der Zivilgesellschaft demonstrieren, dass die Rechten eben NICHT in der Mehrheit sind.