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Mannmannmann, du schreibst hier immer deine subjektiven Eindrücke auf, vermischt mit latenten Vorurteilen.
Um dem ganzen mal etwas Faktenkunde beizumischen:
Mit der weit gefassten Definition ist übrigens ganz NRW Großstadtregion minus Sauerland und Eifel.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-grossstadtregionen.html
In Großstädten leben also „nur“ 0,284% der Bevölkerung.
Dein Kaufing fällt sicherlich unter das weitere Pendlerverflechtungsbereich. D.h. 25-50% der Erwerbstätigen pendeln nach München oder Augsburg. Viele, aber nicht die Mehrheit der Leute. Der Lebensmittelpunkt spielt in dieser Stadt ab. Das ist kein Schlafstadt nur weil viele pendeln
Um es abzuschließen: Öffis und Rad sind super Verkehrsmittel in dicht bebauten Regionen. Das trifft auf 48,9% der deutschen Bevölkerung zu (Zentrum und Ergänzungsgebiet zum Zentrum)
Es richtig, dass es in Deutschland auch Regionen gibt, die dünner besiedelt sind und wo auch die Anbindungen schlecht sind. Da wohnt aber definitionsgemäß nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung. Deutschland ist halt kein Entwicklungsland mehr, wo ein großer Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeitet. Nur 2% der Bevölkerung arbeiten im primären Sektor, und der schließt auch Bergbau und Fischerei ein.
Das andere ist: Auch bei etwas dünnerer Besiedlung ist ein PKW-basiertes System nicht das effizienteste oder günstigste System. Das kann man in Ländern beobachten, die nicht so reich sind: Je weniger Leute Autos haben, desto besseren ÖPNV gibt es. Es liegt also nicht daran, dass Deutschland nicht genug Geld hat.
Und schließlich sind Bundesstrassen oder Autobahnen auch schon Massentransport. Und teurer dazu - Regionalbahnem sind günstiger.
Na wenn du das sagst, dann wird das so sein.