this post was submitted on 13 Oct 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 1 year ago
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Die Resistenz vieler Krankheitserreger gegen Antibiotika nimmt weltweit zu. Die WHO warnt, die Antibiotikaresistenz ist schneller als die Fortschritte der modernen Medizin und bedroht die Gesundheit weltweit.

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[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 7 points 6 days ago (1 children)

Auch, wenn die Tierhaltung ein treibender Faktor ist, würde die Problematik auch ohne diese bestehen.

Reicht das, um zu sagen, dass man dann ja weitermachen kann wie bisher?

(Auch wenn du das nicht explizit sagst, so kommen relativierende Kommentare rüber. Klimawandel? "Ach, selbst wenn Deutschland klimaneutral wird, aber China!" (beispielsweise))

[–] pistonfish@feddit.org 1 points 3 days ago (1 children)

Keinesfalls. Weitermachen, wie bisher ist absolut falsch. Ich wollte nur anmerken, dass damit das fundamentale Problem, dass eben keine neuen Antibiotika erforscht werden, einfach nicht angegangen wird. Eine Reduktion, oder gar ein Verzicht auf Tierprodukte würde in vielerlei Hinsicht gut für uns alle sein. Weniger CO2 Emissionen, effizientere Flächennutzung, weniger Tierleid, geringere Epidemie-/Pandemierisiken etc. Man sollte es nur nicht so darstellen, als würde ein Verzicht auf Tierprodukte all unsere Probleme auf magische Art und Weise lösen.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 1 points 3 days ago (1 children)

Aber man könnte mit dem Verzicht auf Tierprodukte den Impact und das Fortschreiten so vieler Probleme dermaßen reduzieren bzw. verlangsamen, dass wir uns damit sehr viel Zeit erkaufen, um besagte Probleme lösen zu können. Deswegen finde ich die Relativierung so schwierig.

[–] pistonfish@feddit.org 1 points 2 days ago

Ja, es könnte uns Zeit erkaufen. Aber ich denke, dass das Problem auch so leider schnell voranschreiten würde, da noch ganz andere Faktoren beteiligt sind, während wir kaum Bemühungen machen überhaupt was gegen das Problem zu tun.