Deutschland
About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach@feddit.org , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil.
Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:
Städte / Landkreise
-!augsburg
-!bochum
-!bonn
-!braunschweig
-!Buxtehude
-!chemnitz
-!cologne
-!magdeburg
-!dresden
-!duisburg
-!heidelberg
-!stuttgart
-!wuppertal
-!ostwestfalen-Lippe
-!karlsruhe
-!rostock
Bundesländer:
-!bremen
-!niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg
-!schleswig_holstein
-!rlp (Rheinland-Pfalz)
___
Regeln
Seid nett zueinander.
Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt
Vom Posten von aktuellen Wahlumfragen bitten wir zurzeit Abstand zu nehmen. Begründung
___
Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.
___
view the rest of the comments
Das Ticket hätte niemals mehr als 29€ kosten sollen. Selbst jetzt holen viele das Ticket nur für einzelne Monate weil es sich sonst nicht lohnt und das wird natürlich mehr und mehr in die Richtung gehen umso teurer das Ticket wird.
Es ist echt schade, dass Deutschland das Modell Deutschlandticket nicht ausbaut, zumal es internationale Wellen geschlagen hat als es rauskam. Die Beträge die zur Finanzierung fehlen sind auch lächerlich gering und werden an anderen Stellen vielfach verbrannt.
Gut, aber irgendwie muss man ja den Aggrodiesel zahlen!
Für mich ist es sogar weniger der exakte Preis entschiedend(ob jetzt 29€ oder 49€), sondern vor allem Stabilität und Planbarkeit.
Bestehende ÖPNV Nutzer machen natürlich in erster Linie eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung im Vergleich zu ihrem vorherigen Ticketpreis. Aber man will ja eigentlich ein generelles Umdenken erwirken.
Das sind Entscheidendungen die nicht sofort kommen, sondern z.b. wenn man wegen einem Job umzieht und Fahrtkosten in die Kalkulation mit einbezieht. Oder wenn der nächste Autokauf ansteht. Und genau hier braucht es halt Planbarkeit über Jahre hinaus. Wenn der Preis oder sogar die generelle Existenz in Frage gestellt wird, dann ist es einfach keine ernstzunehmende Alternative.
Vorallem erlaubt das Deutschlandticket günstige lange Pendelfahrten. Vorallem wenn man Homeoffice hat sind 1h Regioalbahn in die nächste Großstadt komplett in Ordnung, wenn man dafür günstiger auf dem Dorf oder Kleinstadt leben kann. Dafür muss man aber auch sicher sein, dass man das Ticket günstig und dauerhaft hat.
Ja, was es vor allem in dieser Hinsicht macht ist die Preiskalkulation zu verschieben und es mehr zu einer Zeit vs Mietkosten Kalkulation zu machen, anstatt dass der Mietvorteil durch höhere Fahrtkosten bereits aufgebraucht wird. Was bei unserem Wohnraumproblem in Ballungsräumen definitiv positiv ist. Und ich würde mal schätzen, dass diese Kalkulationen bei den meisten über Zeiträume von locker 5+ Jahren gehen.
Wobei man im Hinterkopf behalten muss, dass diese Kalkulationen nicht vollständig rational sind. Was das ganze hin und her umso schädlicher macht. Weil prinzipiell gibt es ja auch beim Auto Preissteigerungen und Unsicherheiten, aber die werden halt von der Politik nicht existenziell in Frage gestellt.
Es ist politisch nicht gewollt. Am Ende auch von den Bürger_innen. hier Alterspyramide einfügen
Und man sollte den Einfluss der Auto-Lobby auf die Politik nicht unterschätzen. Wird der ÖPNV zu gut, fällt der Absatz und das geht ja nicht.