this post was submitted on 25 Jul 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das wäre noch die positivste Interpretation, allerdings müssten die Bewertungskriterien dann eben auch an das steigende Niveau angepasst werden...
Muss man das? Blödes Beispiel: Du hast eine bestimmte Klausur mit Matheaufgaben hast und die Eins gibt es, wenn du sagen wir mal alles mit drei Fehlern geschafft hast. Jetzt kann es dir in einem Jahr passieren, dass keiner in der Klasse die Klausur mit drei Fehlern oder weniger schaffen. Oder dass im nächsten Jahr die Mathegenies in deiner Klasse sitzen und vier Schüler das packen. Oder du erkennst einen Aufwärtstrend, dass immer mehr Schüler diese Klausur mit einer Eins packen - warum sollte man dann das Bewertungsschema verändern? Solche Bewertungen sind ja immer total arbiträre Festlegungen. Man könnte ja auch die Eins erst mit zwei Fehlern vergeben. Oder mit keinem. Mit fünf. Aber was so ein Bewertungskriterium macht ist eine Vergleichbarkeit schaffen und genau da willst du ja nicht an den Kriterien schrauben.
(und wir ignorieren für dieses Beispiel jetzt die Tatsache, dass Schüler es merken, wenn du immer die gleiche Klausur stellst und sich dann die aus dem Vorjahr besorgen)
Ich würde sagen das kommt ganz drauf an mit welchem Ziel man Schulen und Benotung betreibt. Wenn man möglichst vielen Menschen eine gute Bildung verpassen möchte, dann sind viele gute Noten gut, weil sie idealerweise zeigen, dass viele Kinder den Stoff verstanden haben. Wenn man die Schule aber als Institution zur Arbeitsmarktvorbereitung sieht und Noten als Score für die wirtschaftliche Verwertbarkeit, dann will man natürlich ein Ranking der zukünftigen Bewerber.