[-] taladar@sh.itjust.works -5 points 8 hours ago

Der Ausstieg war in 2023, nicht in 2000. Die Kraftwerke die wir 20 Jahre vorher schon abgeschaltet haben hätten wir wohl kaum weiter betreiben können. Aber eigentlich lohnt es sich kaum euch Atomtrollen zu antworten wenn ihr mit solchen "Argumenten" kommt.

[-] taladar@sh.itjust.works 1 points 8 hours ago

und da heutzutage alles eine App und Internet braucht kann man überhaupt nichts mehr ohne das Risiko einzugehen irgendwo abgezockt zu werden wenn man ein bisschen tüddelig ist aber irgendwie noch selbstständig sein Leben bestreiten möchte.

Das ist so ein Unfug. Renter wurden auch früher schon abgezockt, da dann nur halt an Haustür oder Festnetztelefon oder auf Kaffeefahrten oder per Briefpost. Es ist wirklich kein Phänomen der Digitalisierung oder selbst der Technik allgemein sondern ein Phänomen dass darauf beruht dass ein Teil der Bevölkerung naiv und ein anderer skrupellos ist.

[-] taladar@sh.itjust.works 11 points 11 hours ago

Am schlimmsten finde ich deren haarsträubende Standardbehauptung, jeder der gegen Atomkraft ist sei automatisch pro Kohle und andere Fossile.

Das ist zwar auch schlimm aber noch schlimmer finde ich eigentlich dass komplett ignoriert wird dass Deutschland auch vor dem Atomausstieg nur einen einstelligen Prozentsatz des Stroms aus den Atomkraftwerken gedeckt hat. Es wird aber immer so dargestellt als ob es sich hier um eine massive Verschiebung des Energiemixes gehandelt hätte.

[-] taladar@sh.itjust.works 1 points 13 hours ago

Da kommt ein Experte, schaut sich die Infrastruktur an, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und dann kommt die Firewall per Expresslieferung und die User kriegen dann doch einen Virenscanner installiert.

Über dem Kopf ist eine komische Position um sich die Hände zu reiben weil man wieder viel Schlangenöl verkaufen kann.

[-] taladar@sh.itjust.works 2 points 15 hours ago

It is pretty shit at remembering search filters in general, e.g. the Linux platform filter or the co-op filter constantly reset for me and have for years.

[-] taladar@sh.itjust.works 1 points 15 hours ago

Selbst bei solchen eigentlich recht klaren Regeln scheinen Christen kein Problem zu haben die nur dann zu beachten wenn es ihnen sonst auch in den Kram passt. Und wie genau kommst du darauf dass eine Religion die buchstäblich ständigen absoluten Gehorsam gegenüber Gott, dem Papst, den Bischöfen, den Priestern,... fordert nicht autoritär ist?

[-] taladar@sh.itjust.works 3 points 15 hours ago

Das scheint generell irgendwie bei den Leuten am weitesten verbreitet zu sein die Informationen nur nachplappern (was man oft an der Uniformität der Formulierungen sehen kann).

[-] taladar@sh.itjust.works 4 points 1 day ago

Ich denke, dass Christen Gott an erster Stelle sehen und keiner radikalen, autoritären Menge anheim gehen.

Soweit ich das beurteilen kann ist es eher anders herum. Die meisten Christen (und anderen Religiösen was das angeht) scheinen Gott als Autorität zu betrachten wenn es um Aussagen geht die sie eh glauben wollten und zu ignorieren wenn es um Aussagen geht die sie nicht glauben wollten. Anders lässt sich auch die Vielfalt der Auslegungen ein und desselben religiösen Buches nicht wirklich erklären.

[-] taladar@sh.itjust.works 9 points 1 day ago

Tatsächlich wählen Christen nur unterdurchschnittlich AfD. Eine Studie der Universitäten Bern und Leipzig beschrieb 2020 die "immunisierende" Wirkung des christlichen Glaubens. Nur gilt die nicht für Rechtskatholiken und -protestanten, etwa für rechte Pietisten. Dort wird das Kreuz, wie der Soziologe Jan-Philip Steinmann in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie schreibt "mit einer doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit bei rechtspopulistischen Parteien" gemacht.

Könnte das vielleicht daran liegen dass Christen überdurchschnittlich die Unionsparteien wählen und durch deren politische Ähnlichkeit zur AfD seltener dorthin wechseln als Leute aus anderen Teilen des politischen Spektrums die dann im Zweifelsfall bei Radikalisierung die Union direkt überspringen und zur AfD gehen?

[-] taladar@sh.itjust.works 3 points 1 day ago

Restarting a system gets it into a known state making debugging easier.

And what are you going to debug when the problem does not occur and you do not know how to reproduce it? There is a lot of information you can only gather while the problem occurs. And yes, this is from the software developer and sysadmin perspective, not from the layman perspective. I would rather spend a little bit more time on the problem now instead of having it occur again and again without getting any closer to an actual solution.

[-] taladar@sh.itjust.works 3 points 2 days ago

It is also a good idea for computing devices in general since not restarting means effectively restarting and finding out that the restart didn't work properly or that you do not have all the information needed to log back in at the worst possible time, one you didn't choose yourself. And if you do it often enough the number of updates/changes that could be the cause is significantly lower than if you keep things running for a long time before a restart.

[-] taladar@sh.itjust.works 4 points 2 days ago

it is not as if used PCs with year old components aren't cheaper than new ones. The console is significantly worse here because the subscription prices do not get reduced by anything because the hardware is older.

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After adding some lines today to log some information I had missed that was vital for debugging I was wondering if there were any automated tools like linters or similar static analysis tools that help you identity the information to log and or return in error cases.

I am specifically talking about the information that should be identifiable automatically because it contributes to the control flow arriving in the current scope such as values of variables in the condition for the scope or parameters of functions that calculate those values (e.g. the file name in a permission error, the value of a variable that failed an if let or let else pattern match,...

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It seems to me the basic ActivityPub specification is written from the perspective of Mastodon and Twitter-like fediverse instances.

I assume Lemmy and kbin did extend this with some more objects or at least agreed how to use the existing objects and activities there to model a link aggregator with comments on top of that.

Is there some sort of specification or design document about this somewhere? All I found when googling were some old links that resulted in a 404 and the current Lemmy documentation seems more focussed on users, admins and developers and less on the protocol side of things.

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taladar

joined 11 months ago