nichtsowichtig

joined 2 years ago
[–] nichtsowichtig@feddit.de 16 points 1 year ago (4 children)

I feel like the point is rather that instead of redefining masculinity into something more positive, we should rather deconstruct gender norms in general. Because regardless of masculinity being something "positive" or "negative", it is still an expectation for people to live up to. And eventually people will fail to live up to them. That's why I would say it is preferable to deconstuct gender as a whole, rather than redefining it.

[–] nichtsowichtig@feddit.de 1 points 1 year ago (9 children)

you left out the "positive" in your analogy:

trans, non-binary people only need to have a satisfying, meaningful life without a vision of positive masculinity, femininity, or gender Identity

Of course it makes sense to have a concept of these things, but the point is that it is not helpful to define these things with positive or negative values, but rather to look consider these things independent from one another.

[–] nichtsowichtig@feddit.de 1 points 1 year ago (6 children)

I wholeheartedly agree. I don't believe there is such a thing as a "good masculinity" in the same way there isn't any "good femininity". Gender roles don't need to be redefined, they should be overcome.

[–] nichtsowichtig@feddit.de 1 points 1 year ago

absolutely! I think Israel has one of the most welcoming LGBTQIA+ scenes. Doesn't mean there aren't a lot of homophobes in and around israel

[–] nichtsowichtig@feddit.de 5 points 1 year ago (2 children)

It feels like this sort of leak could pose some real threat for a lot of people in that region.. I hope they stay safe

[–] nichtsowichtig@feddit.de 4 points 1 year ago

Ich ehrlichgesagt auch nicht. Was mir früher mal gefallen hat waren einige Beiträge bei zB Parteitagen, aber allgeimein ist die Heute-Show auch ziemlich albern

[–] nichtsowichtig@feddit.de 2 points 1 year ago

absolut! Die Krux war dann eben, dass sie damit berühmt geworden sind und dadurch der Zauber fiel :D

[–] nichtsowichtig@feddit.de 11 points 1 year ago

Ich hoffe echt dass da so schnell wie möglich die 500 Laster Hilfsgüter pro Tag ankommen.

[–] nichtsowichtig@feddit.de 26 points 1 year ago (4 children)

Erinnert mich ein bisschen an die Zeit, als die Heute-Show noch nicht so bekannt war, und sie da noch ordentlich trollen konnten. Heute erkennt ja jede Poliker:in Lutz van der Horst und weichem ihm aus. In dem Fall funktioniert das mit Fabian Köster ja so gut, weil die Leute tatsächlich davon ausgehen, er wäre von Russia Today

[–] nichtsowichtig@feddit.de 1 points 1 year ago (1 children)

Antizionismus

Naja, wenn man damit meint, dass Israel kein Existenzrecht hat, dann ist das auch problematisch.

Eintreten für die Rechte der Palästinenser und Verurteilung der israelischen Besatzungs- und Kriegspolitik als Antisemitismus beschreibt und behandelt, höhlt man den Begriff Antisemitismus aus

Das mache ich ja auch nicht, und gebe dir da auch recht. Das ist auch der Punkt, den ich hier versuche zu machen: Genau wie Rechte, die jede Kritik an Israel als antisemitisch betrachten, höhlen Antizionist:innen den Begriff "Antisemitismus" aus, wenn sie sich konsequent weigern, die eigene Wortwahl und die eigenen Narrative zu hinterfragen. Die jüdische Stimme sagt sehr viele problematische Sachen, die auch von der breiten jüdischen Mehrheit kritisiert wird. Man sollte da einfach mal zuhören.

[–] nichtsowichtig@feddit.de 2 points 1 year ago (1 children)

Äh, ich finde, Juden als Antisemiten zu diffamieren, weil sie das Völkerrecht in Israel/Palästina befolgt sehen wollen, ist absolut antisemitisch

Das meine ich mit Motte-and-Bailey. Natürlich ist es richtig die Völkerrechtsbrüche Israels kacke zu finden. Aber darum geht es ja nicht. Es geht konkret bei der jüdischen Stimme konkret darum, dass sie extrem über die Stränge schlagen. Zusammenarbeit mit Organisationen, die das Existenzrecht Israels ablehnen. Holocaustrelativierung. Hier eine ganze Broschüre zu dem Thema: https://iibsa.org/de/neuerscheinung-zur-juedischen-stimme-fuer-gerechten-frieden/

Die Debatte läuft fast immer gleich ab: Antizionist:innen hauen extrem problematische Statements raus, und sagen dann sowas wie "Aber wir kritisieren ja nur die Völkerrechtsbrüche Israels". Motte-and-Bailey. Nur eben ist es überhaupt nicht das, was konkret kritisiert wird.

Es fördert sogar den Hass auf Juden. Denn wenn in der Öffentlichkeit nur Juden zu Wort kommen, die unhinterfragt die israelische/zionistische Propaganda weiterverbreiten, dann haben die Opfer der israelischen Politik und ihre Verbündeten kaum eine Chance, von der Existenz jüdischer Verbündeter auch nur zu erfahren.

Ist ja auch nicht falsch. Deswegen ist es ja auch umso wichtiger, dass man eben in der Palästinasolidarität darauf achtet, nicht auf antisemitische Narrative zurückzugreifen.

Ich verlinke nochmal ein Podcast von Jung&Naiv, was ich wirklich hervorragend fand: https://www.youtube.com/watch?v=FjYxIkjGvQE Ein Gespräch eines Israelis und einer Palästinenserin, die viel scharfe Kritik an Israels Politik üben ohne dabei in irgendeine Richtung über die Stränge zu schlagen. Ein anderes hervorragendes Beispiel finde ich "unapologetic - a third narrative", ein Podcast von israelischen Palästinenser*innen, die sich in keine de beiden Lager positionieren wollen, ohne aber dabei an Deutlichkeit zu verlieren. Genau das sind die Stimmen, die mehr gehört werden sollten.

[–] nichtsowichtig@feddit.de 4 points 1 year ago

Someone told me once they used ChatGPT as a tool to practice a language. I thought it was quite invovative

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