Triplef

joined 1 year ago
[–] Triplef@feddit.org 12 points 4 days ago (31 children)
[–] Triplef@feddit.org 3 points 1 week ago (1 children)

Zumindest bei den älteren Analoga weiß man inzwischen gesichert, dass sie Prodrugs sind (also im Körper zu LSD umgewandelt werden). Das heißt der einzige wirkliche Unterschied ist, dass sie leicht anders (ich glaube minimal schneller) durch die Blut Hirn Schranke kommen, weil sie minimal lipophiler sind. Und weil bei LSD so geringe Mengen benötigt werden, ist die Menge an kurzkettigen Kohlenwasserstoffen die man zu sich nimmt zum Glück auch sehr gering.

Und klar, LSD heißt für einige Stunden das Steuer ziemlich aus der Hand geben. Wenn man das gerade nicht will/packt, ist es besser das zu lassen. Die beste Dosis bei allen Drogen ist keine zu nehmen.

[–] Triplef@feddit.org 2 points 1 week ago

Die lizard labs haben aufgehört Analoga herzustellen. Es gibt derzeit keine LSD-Analoga die nicht vom npsg erfasst sind afaik.

[–] Triplef@feddit.org 9 points 1 week ago (4 children)

Lsd ist immer synthetisch. Keine Sau stellt das halbsynthetisch aus Mutterkorn-Alkaloiden her (und das ist auch gut so). Mmn sind die Analoga in gewisser Weise sicherer, weil dadurch, dass sie eine Grauzone genutzt haben, ziemlich sicher ist was drin ist. Bei Schwarzmarkt LSD hast du weniger Kontrolle über die Menge und kannst nicht ausschließen dass du geNBOMBt wirst (wenn der blotter bitter schmeckt sofort ausspucken und nicht nehmen (optional dem Dealer die eigene Unzufriedenheit "mitteilen")). Ist btw auch alles synthetisch.

Synthetisch und natürlich macht keinen Unterschied. Der einzige Unterschied ist dass bei synthetischen Stoffen leichter gepanscht werden kann und man die Dosierung schlechter einschätzen kann. Also: Finger weg von den Drogen, Kinder 🤓. Und wenn nicht: testest Eure Drogen (testkits kann man bestellen) und nehmt erstmal eine geringe Dosis.

[–] Triplef@feddit.org 4 points 1 week ago (3 children)

Das Pferd versteht ihn nicht, scheißt auf den Boden, tritt zwei Hocker um und geht wieder raus.

[–] Triplef@feddit.org 16 points 2 weeks ago (1 children)

Irgendwas irgendwas Saarland

 

Domino meme

Amerikanischer Präsident weigert sich eine Bärin zu erschießen

Führt zu

Kuscheltier-Industrie

[–] Triplef@feddit.org 4 points 4 weeks ago (1 children)

Ziemlich sicher Nein, aber er sieht wesentlich mehr wie ein Schnappi als ein T-Rex aus. Man hat vor ein paar Jahren mehr Skelettfragmente gefunden und der hat im Endeffekt in etwa so gelebt wie krokos heute

[–] Triplef@feddit.org 19 points 4 weeks ago (14 children)
[–] Triplef@feddit.org 8 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (2 children)

Space well the tree herder well? Kapitän, mein Kapitän?

[–] Triplef@feddit.org 3 points 1 month ago (1 children)
[–] Triplef@feddit.org 37 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (7 children)

Der Name Pikachu leitet sich aus pika was das japanische Geräusch ist das eine Maus macht und chu, dem japanischen Geräusch für Strom ab.

Pikachu heißt in Zangendeutsch also Fiepbzzzt 🤓

Editierung: ich wurde belehrt, es ist genau andersherum. Pikachu müsste also bzzztfiep heißen.

[–] Triplef@feddit.org 6 points 1 month ago

Ich atmete hörbar amüsiert aus

 
 
 

Ihr Lieben,

ich habe gerade eine strawberry cake CBD von medical seeds co im Zelt und bin etwas ratlos. Laut Hersteller braucht die Genetik 10 Wochen Blütezeit. Ich habe gestern aus Neugier Mal die Trichome mit dem Mikroskop angeschaut und die sehen verdammt trüb aus (Fotos direkt von den Blüten nicht von sugarleafs)

Ich bin aber gerade in Woche 5,5. Es sollte also selbst wenn ich einen schnellen Phäno erwischt habe noch niemals so weit sein. Die Pflanze selbst sieht auch noch nicht wirklich fertig aus (siehe unterstes Bild) Daher die Frage: kennt sich hier irgendwer mit der Reifebestimmung von CBD Genetiken aus? Gelten da andere Regeln?

Hier noch ein paar Fotos vom Wachstumsprozess und Training der Pflanze

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by Triplef@feddit.org to c/hopepunk_buchclub@feddit.org
 

Spoiler für das Buch

Ich habe nicht das ganze Buch gelesen. Ich habe die Erzählstein Geschichte gelesen und in etwa die Hälfte der Gedichte und Kurzgeschichten bis zum Ende der Erzählstein Geschichte. Den Teil danach habe ich nicht angefasst. Das ist also eigentlich nur eine Rezension des Erzählstein Teils.

Ich hab mich mit dem Lesen schwer getan. Der Schreibstil war irgendwie nicht meins, so dass sich das Lesen besonders in der ersten Hälfte nach Arbeit angefühlt hat.

Zur eigentlichen Handlung: Die Autorin entwirft meiner Meinung nach so etwas wie ihre eigentliche Solarpunk Utopie. Eine ziemlich egalitäre Gesellschaft ohne dauerhafte zementierte Hierarchien die eher matriarchial angehaucht ist. Die Leute leben ein landwirtschaftlich geprägtes dörfliches Leben. Technologie ist vorhanden, wird aber nur eingesetzt wo sie dem Zusammenhalt nicht schadet. Über diese Gesellschaft ist ein mythologischer Überbau drüber gestülpt. Ich habe im Internet gelesen dass sie Eltern der Autorin Ethnolog*innen waren und dies in das Buch eingeflossen ist. Mich erinnert die Welt auch stark an fiktive Werke über indigene Personen, die von weißen Menschen geschrieben wurden (oder die Amish people). Wenn man den Weltuntergang und technologische Fragmente weglassen würde, könnte das auch eine "kleine Feder vom Stamm der *****"- Geschichte sein (was es zum Glück nicht ist). Die Hauptperson durchläuft meiner Meinung nach nicht wirklich eine Heldinnenreise, sondern dient dazu der lesenden Person die Welt zu zeigen. Die hat aber eine Persönlichkeit und ist kein zweidimensionaler Pappaufsteller.

Ich glaube ich bin mit dem Buch auch nicht warm geworden, weil diese "Dorfromantik" nicht meine Solarpunk Utopie ist. In einem kleinen Ort zu leben, wo jede Person jede Person kennt und alle voneinander wissen, wäre mein Albtraum. Ich würde auch in einer Zukunftsvision in der wir es geschafft haben Umwelt-, Diskriminierungs-, Verteilungsgerechtigkeitsprobleme etc gelöst haben, eine urbane Umgebung, mehr Rückzugsraum und Privatsphäre wollen.

Das kondorvolk ist ein so plakativer Gegenentwurf, dass sie zum Strohmann verkommen. Sie sind patriarchial, faschistisch, umweltzerstörerisch usw. Wenn die Leute aus dem Tal eine Sache sind, besteht eine 95% Wahrscheinlichkeit, dass das Kondorvolk das genaue Gegenteil ist. Das macht sie meiner Meinung nach in der Diskussion uninteressant, weil sie weniger Tiefe haben als mancher Kinderserien Bösewicht. Der einzig interessante Teil war die Beschreibung was das Leben in einem solchen System mit den Menschen im System macht.

War es das schlechteste Buch das ich je gelesen habe? Bei weiterem nicht.

Würde ich das Buch einer anderen Person weiterempfehlen? Nein

Es war einfach kein Match und das ist okay.

Ein Kurzkommentar zu den Gedichten etc: Ich bin kein Mensch der viel aus Gedichten zieht, daher habe ich aus ihnen wenig mitgenommen. Die Kurzgeschichten waren zum Teil interessant, gleichzeitig haben sie halt aus meiner Sicht dasselbe Problem wie die Hauptgeschichte.

Das war mein Senf.

Wenn ihr Kommentare zu meinem Kommentar habt, hinterlasst sie gern. Wenn ich eurer Meinung nach das Buch völlig falsch verstanden habe, erklärt mir gern warum. :)

 
 
 

"Ich habe (k)einen Benis also bin ich..." zählt nicht

 
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Wir🎧🟥iel (feddit.org)
submitted 5 months ago* (last edited 5 months ago) by Triplef@feddit.org to c/wir_iel@feddit.org
 
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submitted 5 months ago* (last edited 5 months ago) by Triplef@feddit.org to c/ich_iel@feddit.org
 

Editierung: OP hat kein Kommen raus (das Geschlecht das OP bei Geburt zugewiesen wurde ist in Ordnung).

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submitted 6 months ago* (last edited 6 months ago) by Triplef@feddit.org to c/hopepunk_buchclub@feddit.org
 

Spoiler Warnung ganzes Buch (also die 570 Seiten Version)

Mir hat das Buch grundsätzlich gut gefallen. Meiner Meinung nach ist die zentrale Handlungsfrage: Was passiert wenn etwas/jemand die keinen freien Willen haben sollte einen solchen hat? Und ich finde das ein ziemlich spannendes Gedankenspiel. Die Rahmenhandlung Hauptcharakter legt sich mit bösem Großkonzern, der bereit ist über Leichen zu gehen an, ist jetzt nix Neues, speziell wenn es futuristische Genres angeht, aber man muss ja auch nicht jedes Mal das Rad neu erfinden. Ich finde die Entwicklung der Hauptfigur extrem spannend. Ich lese Killerbot als neurodivergent. Und diese neurodivergente Person versucht sich in die Welt der Menschen einzuleben und es gelingt ihr im Laufe des Buchs auch immer besser. Zu Beginn will sie ihren Panzer nicht ausziehen und wenn doch betrachtet sie sich die ganze Zeit nur durch Kameras, am Ende des Buchs bietet sie sogar nicht ganz freiwillig eine Umarmung an (auch wenn sie die sehr komisch findet). Man merkt spätestens gegen Ende des Buchs auch, dass Killerbot etwas an den Menschen denen sie nahesteht liegt.

Ist das Buch Solarpunk? Meiner Meinung nach sind die Solarpunk Anteile relativ gering. Die Heimatwelt der Gruppe rund um Dr. Mensch liest sich sehr Solarpunk (unabhängig, geterraformed, kein Kapitalismus, queerfreundlich usw) aber relativ wenig Handlung des Buchs spielt auf diesem Planeten. Ist das schlimm? Nicht wirklich, es war ein gutes Buch und ich war gut unterhalten. Nicht alles muss mit Anlauf in die Fresse Solarpunk sein. Aber ich würde mich freuen wenn das nächste Buch wieder einen größeren Solarpunk Anteil hätte.

Ich freue mich auf Eure Reviews, speziell weil ich gerne Mal ganze Aspekte eines Werkes übersehe.

Edith: Sorry für das riesen Bild vom Cover, feddit lässt es mich nicht ohne Bild Posten und ich bin noch nicht wach genug um zu schauen warum.

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