"Es war schön mit euch zu arbeiten, aber ich brauchte eine berufliche Veränderung"
"Ich habe einen neuen Arbeitgeber gefunden, der mehr meinen Bedürfnissen entspricht." (Bspw. Gehalt, Arbeitszeiten, Benefits, Entfernung, etc.)
Damit verlagerst du das Problem nach oben und keiner der Kollegen ist dir böse, und gleichzeitig ist das für den AG völlig normal, sich abwerben zu lassen.
"Ihr schreit zu viel."
"Die Stimmen haben es mir befohlen."
Das ist ein guter Tipp. Vllt muss OP dann auch nicht mehr die 4 Wochen absitzen
"Ich hab Rücken."
Ich habe einen Job gefunden, der mir besser gefällt.
Damit vermeidest du (hoffentlich), dass alle aus dir herausbekommen wollen, warum du gehst.
"Die Arbeitskultur passt nicht zu meiner Persönlichkeit"
"ich geh jetzt in die Pathologie, weil sich die Kunden da nicht laufend beschweren!"
Gestern auf Lemmy gesehen:
Aus geheimen Gründen.
Wenn du in der Lage bist einigermaßen zu Lügen: "Werde Umziehen, wegen günstigerer Miete, und die Anfahrt ist nicht mehr zumutbar" oder "Familienmitglied ist erkrankt und braucht meine Unterstützung".
Hört sich nicht so an als ob diese Leute bei standardmäßigen Ausreden aufhören nachzuhaken, der Grund muss Sinn ergeben und gleichzeitig keine weiteren Fragen mehr in den Raum stellen.
Ich bin echt immer wieder schockiert, dass Leute im Beruf angeschrien werden, bzw sich anschreien lassen (müssen). Ich bin da vielleicht auf der Insel der Glückseeligen, aber das wäre bei mir ein solches No-Go, dass ich instantan zum nächsthöheren Vorgesetzten gehen würde, und auf Disziplinierung bestehen würde. Und falls dem nicht nachgekommen wird, Kündigung. Das geht einfach nicht.
Wenn du auf der Arbeit angeschrien wirst, schrei einfach deine Frau an. Die schreit dann eins ihrer Kinder im Kindergarten an, dass zufälligerweise die Tochter von CEO deiner Frima ist. Er schreit dann die Chefin von deinem Boss an, sie schreit deinen Boss an und er schreit dich an.
Das ganze nennt sich die Kette des Anschreiens. Wurde 1989 von Prof von Matterhorn erfunden
"Ich habe nen Arbeitgeber gefunden, bei dem ich deutlich weniger pendeln muss und dazu noch mehr Gehalt bekomme."
Setzt natürlich voraus, dass zumindest der erste Teil stimmt. Aber grundsätzlich zieht das immer.
"Habe keine Lust mehr auf die Arbeit." Achselzucken
Gegenfragen - "wann hast du zuletzt woanders gearbeitet"... "willst du für immer hier bleiben?"... und dann "ich denke es ist gut für die eigene Entwicklung sich immer mal wieder einer neuen Umgebung/neuen Herausforderungen auszusetzen" - bring sie dazu über sich selbst nachzudenken als ihre Nase in deine Angelegenheiten zu stecken. Btw alles Gute, ich kann das Geschriebene gut nachvollziehen.
Ich bin den Aufgaben mittlerweile einfach nicht mehr gewachsen und muss mich umorientieren.
Sag einfach dass es persönliche Gründe sind über die du nicht sprechen möchtest. Wer sich davo beleidigt fühlt muss damit selbst umgehen. Ich vermute mal, dass du zu deinen (noch) Kollegen danach keinen Kontakt mehr pflegen wirst, also kann es dir auch egal sein wenn sie dich nicht mehr mögen.
Du hast schon den Post net gelesen, ne? xD
Ja, war glaub ich wirklich zu müde gestern...
Wenn die fragen, fang einfach an, so laut und so lang du kannst zu schreien.
"Ich hab rausgefunden, dass ich alle Qualifikationen erfülle um professioneller Chiropraktiker zu werden"
Ich habe in Bitcoin investiert
"Aus privaten Gründen."
"Es liegt nicht an euch, es liegt an mir. Wir können aber trotzdem Freunde bleiben, ja?"
Frag Feddit
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