Hier geht es ja um sehr hohe Hochhäuser, bei solchen sind die obersten Etagen oft schmal, sodass sich hier das Verhältnis umkehrt. Wasser in mehrere hundert Meter Höhe zu pumpen ist bestimmt auch sehr energieintensiv. Außerdem muss da oben ständig die Klimaanlage laufen.

Jedes Stockwerk auf einem Gebäude muss von den unteren Stockwerken getragen werden. Das benötigt mehr Material und damit mehr Energie. Dann braucht man Fahrstühle und Pumpen fürs Wasser. Beides benötigt ebenfalls Energie. Vorallem da ab einer gewissen Höhe keiner mehr Treppen laufen will. Wenn man ganz nach oben will, muss man außerdem auch an allen andern Stockwerken vorbeifahren. Bei einem Reihenhaus kann man von beiden Steiten ankommen kann.

Am effektivsten ist eine Kombination aus beiden. Damit hat man oben, unten, links und rechts eine Wohnung und vorne und hinten Fenster. Tatsächlich haben Gründerzeitviertel und ähnliche Bauformen die höchste Einwohnerdichte.

Wie kommst du darauf? Hochhäuser haben doch eher viel Oberfläche, besonders im Vergleich mit reihenhäusern.

Alle Seiten die von Ner anderen Wohnung, oder wenigstens von erde umgeben sind, haben weniger Energie Verlust. Wärme die in die näcshte Wohnung abgestrahlt wird, kann dort ja verwendet werden.

Bei einem Hochhaus hat jedes stockwerk quasi oben und unten eine andere, nicht aber zu den Seiten. Das oberste hat natürlich oben keins drauf, das unterste steht aber auf oder sogar im Boden.

Bei einem Reihenhaus hat das oberste natürlich oben wieder Luft, aber die anderen haben oben und unten etwas, aber auch zu den Seiten. Ist ja Haus an Haus!

Abgesehen sind reihenhäuser deutlich günstiger und einfacher zu errichten, können auch gleichzeitig errichtet werden (nicht wie die Stockwerke im Hochhaus), und sind auch von der Infrastruktur her deutlich besser zu versorgen.

Reihenmittelhaus aus dem Wunschtraum der Häuslebauer

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