this post was submitted on 11 Sep 2025
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Deutschland

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[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 4 days ago (1 children)

Große Mengen Lebensmittel, auf die nicht regelmäßig zugegriffen wird zu bevorraten, ist auch nicht gerade einfach, da hat man dann mit begrenzter Haltbarkeit, möglichem Schädlingsbefall und dergleichen zu tun, ganz davon abgesehen, dass man überhaupt geeignete Lagerflächen braucht. Kleine Kommunen können das überhaupt nicht leisten und große können das nicht für ihre gesamte Bevölkerung machen.

[–] foenkyfjutschah@programming.dev 1 points 3 days ago (1 children)

das haben doch supermärkte alles gelöst, und die wären ja dann gut zugänglich.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 2 points 3 days ago (2 children)

Supermärkte sehe ich in dem Fall auch als eine Quelle für Lebensmittel an. Soweit ich weiß gibt es aber keine flächendeckenden Konzepte, wie die Verteilung an die Bevölkerung laufen soll. Aber dass man da ad hoc Lösungen findet, sollte eigentlich kein Problem sein. (die zuständigen Stellen für den Katastrophenschutz haben jedenfalls die nötigen Kompetenzen, sehr viele Dinge einfach anzuordnen) Gerade in dicht besiedelten Gegenden wird es aber Probleme geben, entsprechende Ausgabestellen zu sichern.

[–] plyth@feddit.org 1 points 3 days ago (1 children)

Aber dass man da ad hoc Lösungen findet, sollte eigentlich kein Problem sein.

Beim Klopapier hats ja schon mal nicht funktioniert.

Beim Klopapier waren die Läden ja auch ganz normal geöffnet und nicht im Rahmen einer Katastrophe außer Betrieb. Das war ganz normale Dummheit der von irgendwelchen Gerüchten aus dem Internet aufgehetzten hamsternden Deppen.

Dass in dem Fall rationiert wird, versteht sich ja von selbst, aber diese Dynamiken muss man natürlich auch bei der Ausgabe von Lebensmitteln im Rahmen einer Katastrophe beachten, das meinte ich mit der Sicherung von Ausgabestellen. Bevor man ein Lager eines Geschäfts zur Ausgabe von Lebensmitteln öffnet, muss man, insbesondere in Ballungsräumen, erstmal die Polizei in ausreichender Stärke dazuholen, dass das nicht zu ähnlich bescheuerten Szenen führt, wie jedes Jahr zum Sommer- und Winterschlussverkauf.

Konkrete Pläne für dergleichen gibt es meines Wissens nur im Rahmen der Treibstoffversorgung von Einsatzkräften im Fall länger anhaltender Stromausfälle, denn dafür gibt es mit Notstrom-Einspeisemöglichkeiten ausgerüstete Tankstellen, die allerdings, bevor sie Strom kriegen, dann erstmal von einer Hundertschaft Bereitschaftspolizei gesichert werden, um zu verhindern, dass die dann von einem aufgehetzten Mob gestürmt werden, der gehört hat, dass es irgendwo noch Sprit gibt.

ja jut, ick hab och kompetenzen, verschlossene orte zugänglich zu machen. die geschichte zeigte immer wieder, daß sich die menschen in den katastrophen, die die autoritäten zu verantworten haben, auch sehr gut ohne diese zu helfen wissen. und das auch entgegen deren anordnungen; siehe bspw. Valencia im letzten jahr.