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this post was submitted on 31 Aug 2024
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Unwahre Erzählungen
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Natürlich kann man nicht politisch sein. Aber in einer fanatischen Denkweise kann es ja nur dafür oder dagegen geben und wer nicht explizit das eine ist muss automatisch das andere sein.
Das ist nicht was da steht. Egal wie deine Meinung ist, durch Nichtstun zementierst du den aktuellen Trend.
Vielleicht kann dir Martin Niemöller weiterhelfen:
Auch Wegsehen und Nichtstun ist eine politische Haltung, auch wenn es sicherlich ungewollt ist.
Aber eben keine Zustimmung. Oder willst du behaupten das Vergewaltigungsopfer auch zustimmten wenn sie nicht explizit nein sagten?
Die Menschen, die diesen Post verfasst haben, haben aber nicht nichts getan, sondern sie haben aktiv widersprochen.
Sie haben sich von dem in ihrem Namen gesprochenen distanziert und betont dass sie nichts sagen wollen.
"Ich finde es nicht OK, dass meine Firma Nazis Scheiße findet."
Alternativ hätte man es in eigenem Werbematerial einfach nicht erwähnen können. Ich sage nicht, dass es notwendig ist, sich für Kampagnen gegen Nazis auszusprechen. Vor allem in Chemnitz, wo es zu politisch motivierten Straftaten kommen könnte.
Aber ansonsten nehmen sie die Öffentlichkeitsarbeit natürlich gerne mit. Sollen sie halt aus dem Edeka-Verbund austreten und ihre Filiale in "Tante Emma's Laden" umbenennen.
Damit haben sie ja nicht nichts getan. Ich sehe also, du stimmst der Aussage, auf die du antwortest, zu.