58
Was gegen illegale Autorennen und Raser-Unfälle helfen könnte
(www.tagesschau.de)
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
Du meinst alles nach Leistungsgewicht einteilen? Scheint mir gar nicht so blöd zu sein, das müsste man sich echt mal überlegen. Etwa so in die Richtung 150PS/Tonnne hört sich doch eigentlich ganz gut an. Dann könnte ein 1500kg schwerer Mercedes 275PS haben. Kommt mir, um ehrlich zu sein, mehr als ausreichend vor.
Ich würde sogar noch deutlich weniger vorschlagen, insbesondere für Fahranfänger. Wozu braucht man einen PKW mit 200 PS? Das ist doch höchstens dann sinnvoll, wenn man mit Anhänger fährt (was einen Anhängerführerschein erfordert) oder einen Lastwagen.
Warum nicht abgestuft, so ähnlich wie bei Motorrädern?
Man kann einen Führerschein B1 machen, mit dem man im wesentlichen Kei Cars fahren darf. Maximal zwei Tonnen und 70 PS, begrenzte Außenmaße, kein Anhänger, nicht mehr als 150 km/h. Dafür niedrigere Steuer. Praktisch für Stadtmenschen, die meistens eh nicht viel Platz im Auto brauchen.
Vielleicht noch eine Klasse B2, mit der man alles bis zur Größe eines Kombis und bis zu 150 PS, 200 km/h kriegt. Vielleicht sogar mit Anhänger.
Dann kann man die volle Klasse B machen, womit man seine 3,5t mit voller Leistung und Anhänger kriegt. Dafür höhere Steuer und regelmäßige Nachkontrolle, weil der Inhaber prinzipiell einen aufgemotzten SUV mit 300 PS fahren darf und dementsprechend nachweisen muss, auch das nötige fahrerische Können zu besitzen.
Ja gut, wenn du das auch nach Fahranfängern ausfiltern willst hast du natürlich recht. Da kann man auch auf 100PS/Tonne oder vielleicht sogar 75PS/Tonne runtergehen. Man darf das nur nicht zu niedrig ansetzen, weil moderne Autos doch höhere PS-Leistungen haben als ältere.
Bei Motorrädern ist für den A2 0,2 kW pro kg die Regel. Und max. 35 kW insgesamt.
Ich denke eine allgemeine Grenze für Motorisierung wäre jedoch besser. Der alte Renault meiner Eltern hatte glaube knapp 100 PS und hat fünf Leute samt Campingausrüstung und Essen für zwei Wochen an die Adria gebracht.
Alles über 100 PS ist einfach unnötig für private PKWs.
Das Stichwort ist hier "alt". Moderne Fahrzeuge haben durchschnittlich ein weitaus höheres Eigengewicht als alte Fahrzeuge, beispielsweise aus den 90ern (beispielsweise VW Golf III ab 960kg mit 44kW vs VW Golf VIII ab 1255kg mit 66kW). Da kommst du mit 100PS bergauf mit Vollbeladung nur noch schlecht vom Fleck, speziell mit den modernen Turbo-/16V-Motoren mit wenig Hubraum, die erst im späteren Drehzahlbereich Leistung bringen.
Das war ein Renault Espace dritter Generation. Leergewicht laut Wikipedia 1515-1720 kg. Und wie gesagt, der hat es jedes Jahr über die Alpen geschafft.
Da hast du aber auch wieder ein etwas anderes Verhältnis. Laut Wikipedia wäre das dann ein 1.9 Turbodiesel. Der schafft das um einiges besser als ein moderner 1.0 Turbobenziner mit der gleichen Leistung.
Um so besser, ein Ansporn für die Autohersteller, leichte Autos herzustellen. Die Käufer als Kapitalismussklaven werden schon folgen.