Schleswig-Holstein

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Na, Neujahr ist doch schon einen ganzen Monat her…

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Die insgesamt 230 Schiffe wurden allesamt nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine in die Schattenflotte verkauft - zu einem Zeitpunkt, als die Preise für gebrauchte Tankschiffe besonders hoch lagen. Auch elf Tanker aus der deutschen Handelsflotte gelangten auf diese Weise in die Schattenflotte

Die Recherchen zeigen, dass deutsche Reedereien und Schiffsinvestoren mit dem Verkauf der Schiffe etwa 200 Millionen Euro eingenommen haben dürften. Die hohen Summen ergeben sich vor allem aus dem Umstand, dass nach Kriegsbeginn eine sehr große Nachfrage nach gebrauchten Tankern bestand und selbst für Schiffe, die zu einem früheren Zeitpunkt nur noch den Metallpreis erzielt hätten, Höchstsummen gezahlt wurden.

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Auf dem Podium sprachen neben Bischöfin Nora Steen auch Vertreter von SPD, SSW, den Grünen und der Linken. Angefragt hatten auch CDU und FDP. Deren regionale Vertreter hätten sich aber bisher öffentlich nicht von dem Abstimmungsverhalten ihrer Parteien zusammen mit der AfD distanziert, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Kianusch Stender, der zu den Hauptorganisatoren in Flensburg gehörte. Deshalb sei für sie diesmal kein Platz am Mikrofon. Bischöfin Steen bedauerte das anschließend.

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Vor vielen Schulen in Schleswig-Holstein kommt es durch Elterntaxis allmorgendlich zu einem gefährlichen Verkehrschaos. Während das eigene Kind gut geschützt bis vor den Eingang der Schule gefahren wird, werden selbständig zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad ankommende Kinder durch die unübersichtliche Straßensituation massiv gefährdet. Appelle der Schulleitungen und der Polizei, alle Kinder mögen den Schulweg zumindest auf den letzten paar Hundert Metern alleine meistern, verhallen. Es braucht Handlungsspielräume, um dem Problem endlich wirksam begegnen zu können und allen Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen.

Wir möchten, dass in Schleswig-Holstein unkompliziert Schulstraßen eingerichtet werden können, also Straßen im Nahbereich von Schulen für den Autoverkehr rund um Schulanfang und -ende gesperrt werden dürfen. Wir möchten damit erreichen, dass alle Kinder eigenständig, sicher und entspannt zur Schule gelangen können und die Anzahl der Elterntaxis dauerhaft sinkt.

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Bei 124 von rund 500 überprüften Fahrzeugen wurden laut Polizei Mängel beanstandet: Oft war der TÜV abgelaufen, der Verbandskasten nicht mehr aktuell oder die Ladung nicht richtig gesichert. In vier Fällen stoppten die Beamten die Fahrt vorzeitig. Unter anderem hatten zwei Fahrer keinen Führerschein. Sieben Mal fand die Polizei heraus, dass Lkw-Fahrer zu lange unterwegs gewesen waren oder keine Fahrerkarte hatten. Ein weiterer Fahrer war zur Fahndung ausgeschrieben, er wurde festgenommen.

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https://archive.ph/bztNy

Stellen Sie sich vor, Sie müssen mit fremden Menschen in einem Raum schlafen. Für viele, die abends in ein kuscheliges Bett steigen, eine beängstigende Vorstellung. Für Obdachlose, denen oft nur eine Notunterkunft bleibt, ist dies Alltag. Nach dem gewaltsamen Tod eines 42-jährigen Obdachlosen in einem Kieler Kälteschutzcontainer geht in der Szene die Angst um.

Auch eine KN-Leserin, die oft mit Menschen spricht, die auf der Straße leben, berichtet: „Alle sagen mir, dass sie da nicht gerne hingehen und lieber bei Minusgraden auf der Straße schlafen.“ Sie hat der Stadt einen einfachen Vorschlag unterbreitet: Flyer herauszugeben, in dem alle möglichen Hilfsangebote zusammengestellt sind, mit Buslinien, wie man dorthin kommt. Diesen könnte jeder Kieler bei sich tragen und bei Bedarf an Betroffene weitergeben.

Gewalt sei im und um den Shelter schon immer ein Thema gewesen, so Rehbach. Das sei aber auch nichts Ungewöhnliches, wo Menschen mit unterschiedlichen Problemen aufeinandertreffen. Das Zusammenwürfeln unterschiedlicher Charaktere auf engstem Raum bezeichnet Paarmann als „Russisch Roulette“. Da brauche es schon geschulte Sozialpädagogen, die die Betroffenen kennen, um Konflikte zu vermeiden. „Die Leute sind ja nicht nur obdachlos, sondern haben 1000 andere Probleme.“

Doch die Situation spitzt sich zu. Die Zahl der Menschen, die in Kiel auf der Straße leben, sei in den vergangenen Jahren gestiegen, sagt Rehbach. „Wer mit offenen Augen durch Kiel geht, kann das deutlich sehen.“ Da Wohnraum knapp ist, fordert auch er: „Wir brauchen angemessene Unterkünfte für diese Menschen und die bekommen wir nur, wenn das Land Mindeststandards für Unterkünfte festlegt.“

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