[-] Tryptaminev@lemm.ee 39 points 1 month ago

If that was a genuine consideration you would not have eaten a Pizza

[-] Tryptaminev@lemm.ee 37 points 1 month ago

There is thousands of videos online of IDF soldiers documenting and cheering on their own war crimes. Looting, Pillaging, Abusing, Raping, Murdering.

It is evident that they do not fear any repercussions and only when the international pressure gets to high, a tiny few get "investigated" or even more rarely get a small "conviction".

What is left of Israels civil society and every country that easily allows travel for Israels should be alarmed. When thousands of people that learned to expect impunity for the most gruesome crimes will come back to life among them.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 43 points 3 months ago

They managed to procreate successfully. Can you say the same about yourself?

[-] Tryptaminev@lemm.ee 43 points 3 months ago

So we have multiple murders or attempted murders of Palestinian children in the US since October 7.

But pro-zionist students on college campuses claimed they feel somehow threatened there. Clearly that should be more important than actual attacks.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 43 points 4 months ago

Weird just a few days earlier they said Spain should look to the time of Muslim rule in southern Spain for atrocities against Jews. Which there weren't Jewish people and culture prospered under the Muslim rule and then got pogromed when the Christians took back over. Now they refer to exactly that.

It is weird that Israel is hellbent not only on revisionism for its own history, but other peoples history too. Or rather it is pretty straight forward as Israel is a fascist colonial entity and shares its interest in revisionism with the Nazis and other colonial genociders.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 37 points 4 months ago

Yes they are. They rather want Trump to win, than to end a genocide. And people are gaslighting themselves happily to suck up to the Dems instead of saying: "We will vote for you, but only, when you end this genocide and bring justice and peace to the people."

And the Reps are having a blast over it, because they know that the DNCs are their buddies in exploiting the normal Americans and murdering people outside the US.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 39 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Tut halt niemand. Das wird nur als Gegenpropaganda behauptet, um sich nicht inhaltlich damit auseinanderzusetzen. Landraub ist illegal. Dauerhafte Besetzung ist illegal. Dass die Besetzung des Westjordanlans und Gazas der Definition von Apartheid genügt, ist wissenschaftlich anerkannt. Der IGH hat festgestellt, dass Genozid plausibel ist, und Israel Maßnahmen, wie den Zugang für humanitäre Hilfe auferlegt, die prompt missachtet wurden und werden. Während in Gaza Hungersnot herrscht, blockieren radikale Israelis mit Hilfe der Polizei noch immer Hilfslieferungen. Tausende Palästinenser sind ohne Anklage und ohen Zugang zu rechtlichen Beistand "inhaftiert" und werden dort gefoltert und sexuell misshandelt. Wenn Israelis ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen droht, fordert Israel die westlichen Verbündeten auf, den Internationalen Strafgerichtshof anzugreifen.

Die Probleme gehen sehr viel tiefer als das aktuelle Vorgehen. Sie gehen sehr viel tiefer als die IDF, Netanyahu, Likud und co. Die israelische Gesellschaft steht in ihrer jetzigen Form gegen Menschenrechte, gegen Völkerrecht, gegen Rechtstaatlichkeit und gegen internationale Institutionen und Ordnung.

Nur in der deutschen Politik und in deutschen Medien, sowie bei den Rechtsradikalen in den USA wird noch so getan, als gäbe es diese Probleme nicht.

EDIT: Und natürlich leiden darunter disproportional Jüdinnen und Juden, die damit nichts zu tun haben wollen. Entweder in Israel, wo z.B: der jüdische israelische Filmmacher Yuval Abraham nach der Berlinale nicht mehr nach Israel zurückkehren konnte, weil ihm glaubhafte Morddrohungen von anderen Israelis ausgesprochen wurden. Progressive Juden in Deutschland und den USA werden im Namen des Kampfes gegen Antisemitismus brutal von der Polizei zusammengeschlagen, ihnen werden öffentliche Auftritte verwehrt und Gelder gestrichen.

Die blinde Israel-Unterstützung in Deutschland ist eine riesige Quelle von Antisemitismus. Währenddessen wird klassischer Nazi-Antisemitismus wie von Hans Georg Maaßen in Deutschland verharmlost.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 35 points 4 months ago

Nancy Faeser hat bestimmt daran erinnert, dass man die Linksextreme Gefahr nicht unterschätzen darf.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 44 points 4 months ago

200 Tagessätze zu 50 €? Also 10.000 € Geldstrafe. Dafür dass er diie Frauen von sich aus beleidigt und attackiert, und dann auch noch verfolgt hat, scheint mir das reichlich milde. Warum gibt es bei solchen Hassverbrechen keine Haftstrafen? Naja, wenigstens zählt er jetzt als vorbestraft, aber das tut einer politischen Karriere in der AfD ja keinen Abbruch.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 35 points 5 months ago

Yeah, how foolish to demand actual justice in form of a criminal conviction for crimes instead of just letting people get away with it by paying hush money.

[-] Tryptaminev@lemm.ee 44 points 5 months ago

Almost like it was a calculated response to show force, but not to escalate things further.

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submitted 5 months ago by Tryptaminev@lemm.ee to c/dach@feddit.de

[..]

Die Polizei agierte entsprechend. Ghassan Abu-Sitteh wurde am Berliner Flughafen die Einreise verweigert. Der Arzt, der nach Kriegsbeginn im Al-Shifa Krankenhaus in Gaza gearbeitet und noch am 6. Dezember dem Spiegel ein erschütterndes Interview über seine furchtbaren Erlebnisse dort gegeben hatte, sollte am Abend einen Vortrag auf dem Kongress halten. Stattdessen wurde ihm erklärt, dass er bis zum 14. April nicht nach Deutschland einreisen dürfe.

Boulevardmedien hatten deshalb monatelang gewarnt, in Berlin würden sich „Israel-Hasser“ und „Antisemiten“ treffen. Viele andere Medien hatten das aufgegriffen, die FAZ zog sogar Parallelen zur Wannseekonferenz. Politiker aller Parteien, von Union bis Linkspartei, hatten dagegen protestiert. Zu dem Treffen hatten diverse Gruppen und Initiativen eingeladen, die Berliner Innenverwaltung bezeichnet sie als „israelfeindliches Boykott-Spektrum“. Einer der Veranstalter war die Gruppe „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden“, von denen etwa ein Dutzend Mitglieder – manche mit Kippa als Juden erkennbar – an der Veranstaltung teilnahmen.

Grund für die Polizei, den Video-Vortrag von Abu Sitta abzubrechen, war offenbar ein Blog-Beitrag des 87-jährigen vom Januar. Darin hatte dieser geschrieben, wäre er jünger, hätte er einer derjenigen sein können, die am 7. Oktober die Blockade des Gazastreifens durchbrachen. Beim Überfall der islamistischen Hamas waren etwa 1.200 Menschen in Israel getötet worden. Als Redner war Sitta allerdings schon seit Monaten angekündigt, sein Vortrag also alles andere als überraschend. Dennoch griff die Polizei mit voller Härte durch, als sei akute Gefahr im Verzug.

[...]

Den Versuch einiger Aktivisten, ihnen mit Tüchern die Sicht zu versperren, wurde von der Polizei rasch unterbunden. Vor Beginn der Veranstaltung wurden die Auflagen der Polizei verlesen: auf Deutsch, Englisch und Arabisch, denn das Publikum war international. Untersagt wurde etwa das Verbrennen von Fahnen, Gewaltaufrufe gegen Israel und Symbole terroristischer Organisationen. Nichts davon war auf der Veranstaltung zu sehen und zu hören, nur viele Palästinensertücher und ein paar palästinensische Fahnen.

[...]

Kaum war die Veranstaltung beendet, begann in den Sozialen Medien der Kampf um die Deutungshoheit. Berlins Bürgermeister Kai Wegner schrieb, „wir haben klar gemacht, welche Regeln in Berlin gelten“. Bundesinnenministerium Nancy Fraser schrieb, „wir dulden keine islamistische Propaganda und keinen Hass gegen Jüdinnen und Juden“ – ein absurdes Statement, zumal bei dem Kongress mehr jüdische Teilnehmer waren, als etwa im Vorstand der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ zu finden sind.

Linke Kritiker zeigten sich empört. „Der Faschismus ist zurück, und er braucht nicht einmal eine Regierung, um an die Macht zu kommen“, sagte Yannis Varoufakis in einem Video-Statement. „Ein Skandal“, schrieb der linke britische Autor Owen Jones. Auch Juristen äußerten Zweifel an der Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen. Für Empörung sorgte vor allem das Einreiseverbot für den Rektor der Uni Glasgow, Abu Sittah, und die Verhaftung eines jüdischen Teilnehmers, der eine Kippa mit Melonen-Muster trug, dem Symbol der Palästina-Solidarität. Weil sich Beamte darüber lustig gemacht hatten, hatte er einem Beamten Antisemitismus vorgeworfen.

[...]

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Tryptaminev

joined 5 months ago