Es gibt Jugendsünden, es gibt Antisemitismus und dann gibt es noch den Umgang mehrere Jahrzehnte später damit.
Ich glaube es gab schon Fälle in denen Politiker über echte Jugendsünden gestolpert sind, obwohl sie sich ganz klar davon distanziert haben. Vor allem gab es schon Politiker, die wegen vergleichsweise banalen Dingen freiwillig zurückgetreten sind. Und damit sind wir beim Umgang heute mit dieser ganzen Geschichte.
Wenn er sich entschlossen und sofort um Distanzierung von damals bemüht hätte, wäre das doch für die meisten tatsächlich schon wieder gegessen.
Ist die Realitätsverweigerung nicht vielmehr, dass wir dringend mehr Einwanderung brauchen, weil das Land völlig veraltet? Durch eine restriktive Einwanderungspolitik werden ja nicht die Kriminellen abgehalten sondern vielmehr die Menschen, die hier auf eine sichere neue Heimat hoffen.