[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 8 months ago
[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 8 months ago
[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 9 months ago
[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

Was wir dann haben: keine unbesetzen Stellen mehr. Deine Schlussfolgerung passen nicht zu dem was du aufzählst.

Btw: Lehrer verdienen gerechtfertigterweise überm Durchschnittseinkommen, denn sie haben mit ihrem Hochschulstudiem überdurchschnittliches Humankapital aufgebaut. Aber das Geld wiegt für viele neue Lehrer die emotionale Herausforderung eben nicht auf. Und andere treten den Beruf gar nicht erst an. Ich sage nicht dass es mehr Geld das Problem der Arbeitsplatzbedingungen löst, aber für mehr Schmerzensgeld tut man es sich eben an. So läuft's auf jeder Bohrinsel - wo kein Fachkräftemamgel herrscht.

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 11 months ago

Lehrer und Hochlöhner? Hast du ein umfassendes Bild dieses Berufs? Das bisschen Kohle ist den ganzen Mist des Lehrerberufs nicht wert, deshalb schmeißen z.B. die ganzen Quereinsteiger wieder hin. Mit IT'ler meinst du Backend/Sysadmin/AppManager oder Fachexperten? Erstere werden in den KMUs einfach scheiße bezahlt. Fachexpertengehälter hängen in der Privatwirtschaft und im öD ebenfalls Managergehältern hinterher.

My point stands: die Leute haben keinen monetären Anreiz, also machen sie die Jobs nicht und machen sie nicht tot. /Tja

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 11 months ago

Also wenn Industrieputzer mit >3k netto nach Hause gehen würden, würde es sicher keinen Mangel geben. Wo in der Wirtschaft, wo Leute einen super ROI für ihr Humankapital bekommen, bspw. Immobilienverwalter / Consultants, gibt es denn einen Mangel? Ne, den Mangel gibt es dort, wo den Leuten ihr Niedriglohnjob einfach keine Perspektive gibt und sie gerade so überleben können. Und auch dort, wo Fachkräfte mit irgendwas zwischen 40-60k abgespeist werden und man sich denkt: dafür mach ich mich nicht tot und ein Haus kann ich mir davon auch nie leisten. Yolo 30h.

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 11 months ago* (last edited 11 months ago)

In dem Artikel geht es um BPA aus Konservendosen und um Schimmelpilgifte. Pilznachweise wurden nicht geführt. Es geht ja nicht mal um alle Bio-Produkte. Bei den Tomaten aus Glasflachen wurde laut deinem Link kein BPA gefunden, Pestizide gabs auch nirgendwo. Schimmelpilzgifte bei 1 Dose Tomaten. Also ich sehe den Zusammenhang nicht bzgl. Bio-Bier aus Glasflaschen und das Bild sieht für mich um Welten besser aus, als die Glyphosatversuchten konventionnel Lebensmittel.

Aber mal eine andere Frage, bist du der ernsthaft der Meinung, dass Bioprodukte schlechter oder ähnlich schlecht seien wie konventionelle Lebensmittel, nur weil manche davon nicht "lupenrein" sind?

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 11 months ago

Im Jahresmitell ca. 20%

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 11 months ago

#doubt. Ich bin schon in Schimmelverseuchten Bunkern stundenlang rumgelatscht. Kannste mir nicht erzählen, dass es gerade das Bio-Bier ist, wo die große Pilzgefahr lauert. Kann ja sein, dass sie es messen, aber gibt es auch Zahlen zu den Pilzinfektionen mach dem Biertrinken?

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 1 year ago

Eine solche Gesellschaft mit Grundeinkommen wäre sozial viel ausgeglichener[...]

Ja, weil dann alles was nicht reicht erbt oder Unternehmer ist sozial noch weiter nach unten rutscht, weil sie die Unterschicht und untere Mittelschicht subventionieren, deren weiteres Abrutschen abgefedert wird. Also die Dullis unten rücken näher zusammen, es wird noch schwerer sich etwas zu erarbeiten und sozial auszusteigen und die Menschen, bei denen sich in Deutschland das Vermögen konzentriert, chillen halt weiter. Klasse.

Gegenvorschlag: Erbschaftssteuer rauf Unternehmsgewinne stärker besteuern.

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 1 year ago

Probier mal nudeln aus Linsen. Und wenn du mit "satt essen" irgendetwas über 300g Nudeln meinst, dann würde ich mich auch wenig wundern. Normale Portionen sollten max. bei 200g liegen.

[-] Bierjunge@feddit.de 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

In dem was du sagst stecken aber eben bereits mehrere Werturteile. Und oft, und so las ich es auch bei dir heraus, wird das nicht als "ich mache es, weil ich es gut finde. Soll jeder machen wie er will,alles ist gleich okay" präsentiert, sondern im Sinne von "diese Sprache ist objektiv besser und wer die Genderformen nicht nutzt, der diskriminiert".

Und du siehst auch im Gendern eine Verbesserung der Sprache - ich eben nicht. Ich lese viel Literatur, auch in anderen Sprachen und vor allem für Nichtmuttersprachler finde ich Gendern furchtbar. Die Sprache verliert dadurch meiner Sicht nach Präzision und büßt Lesbarkeit ein.

Toleranz entsteht meiner Meinung nach durch beidseitigen respektvollen Umgang und gelebte Inklusive. Durch Sprachregeln, mit denen eine Minderheit ihre Sprache umformt, abseits der üblichen Konsistenz und Logik der Sprache - das führt für mich zu mehr Distanz.

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Bierjunge

joined 1 year ago