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So gehen wir Deutschen mit den Ortskräften in Afghanistan um
(www.tagesschau.de)
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Wir haben es offensichtlich diese 50 Jahre nicht geschafft eine Veränderung zu erzielen, wir haben einfach 50 Jahre geholfen den Status Quo beizubehalten und jetzt wo alle weg sind fangen die exakt wieder da an wo sie vor 50 Jahren waren.
Das ist in meinen Augen aber auch normal, weil diese "Hilfstruppen" halt unmöglich für den Aufbau einer Opposition/funktionierenden und demokratisch legitimierten Regierung oder demokratischen Strukturen und einem Umdenken vom Clandenken zu einem übergreifenden Volksverständnis führen können. Wie sollen die das auch machen?
So etwas entsteht von innen heraus, das kann man nicht überstülpen oder dafür eine Ausbildung anbieten und unsere Ansichten von "Ordnung" passen auf ein Land wie Afghanistan nicht.
Vielleicht wäre es an der Zeit mal einzugestehen, dass wir aus Hilflosigkeit gehandelt haben und keinen Deut schlauer sind als die Afghanen, wie man in diesem Land zu tiefgreifenden Verbesserungen kommt für alle die dort leben.
Was mit den Hilfskräften geschieht ist unwürdig, Wenigen wurde eine Ausreise ermöglicht und falls jemand sich in Deutschland engagieren möchte, denn auch denen die hierher kommen durften fällt das Leben hier alles andere als leicht: https://www.patenschaftsnetzwerk.de/