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Kolonialgeschichte - soll der Westen für den Sklavenhandel Reparationen zahlen?
(www.sueddeutsche.de)
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Ich halte von dieser Idee grundsätzlich wenig. Nicht dass es hier keine Schuld gab damals, das bestreite ich nicht, sondern weil ich weder Erbschuld noch Blame Game noch Wiedergutmachung durch Geldsummen für sinnvolle Konzepte in einem solchen Kontext halte.
Was ich für sinnvoller halten würde wäre eher auf die heutige Welt zu schauen und all denen zu helfen ihre Lebenssituation langfristig zu verbessern (also nicht mit Hilfen die in 5 Jahren wieder zum gleichen Zustand führen sondern mit Dingen wie Infrastruktur-Projekten, Bildung,...) denen es schlecht geht. Ggf. kann es auch sinnvoll sein gewisse Luxus-Verhalten und Exzesse in den reichen Ländern einzudämmen die wenig für die eigentliche Lebensqualität tun (z.B. Fast Fashion oder Planned Obsolescence) um Ressourcen gerechter zu verteilen. Was ich nicht für sinnvoll halte ist eine Zahlung großer Summen an korrupte Regierungen auf der einen Seite und ein "Freikaufen von Verantwortung" auf der anderen Seite.