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Brandenburg: Zeschmann wechselt von den Freien Wählern zur AfD
(www.sueddeutsche.de)
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Ohne jetzt mehr Halbwissen verbreiten zu wollen: Das deckt sich mit der ziemlich mit meinem Bild. Es ist nach wie vor eine Partei die eben besonders regionale Themen bearbeitet, eine landes- oder gar bundesweite Linie gibt es eigentlich nicht wirklich, und die meisten Positionen sind dementsprechend sehr pragmatisch. Die meisten (nicht alle) FWler die ich kenne sind auch vom Hubsi eher weniger begeistert, er ist aber freilich jemand der Presse macht und das bundesweit. In meinen Augen eher eine beunruhigende Entwicklung die Rhetorik dieses Mannes aber noch kein Zeichen, dass die FW sich stetig nach rechts begeben. Eher eines, dass das Gift der AfD und billiger Populismus (in Form von Leuten wie Merz) weiter um sich greifen.
In Brandenburg sind die ein extrem verlogener Haufen, der in den letzten Jahren vor allem gegen Windkraft Stimmung gemacht hat, jetzt aber auf den Kampf gegen Fantasie-Verbote umgeschwenkt ist (das hier zum Beispiel). Bei den ganzen Montags-Demos waren auch immer vereinzelte FW-Gesichter zu sehen.
Sicherlich nicht so rechts wie die AfD, aber auf jeden Fall eine Gruppierung, die man meiden sollte.
Oha Doha, die Brandenburger sind dann wohl etwas anders drauf als hier unten im Süden. Wobei man sagen muss, dass auch hier teils wahnwitzige Plakate zu finden sind, da steckt aber meiner Ansicht nach meist eher die FDP dahinter (mit übertriebener Betonung auf "Freiheit"). Bei uns sind die FW halt eher ein loser Zusammenschluss an Politikern die zwar Positionen ähnlich der CSU bekleiden (gelegentlich sogar ganz sinnvolle) aber eben nicht der doch sehr zentralen Parteilinie folgen wollten, weshalb die FW gegründet wurden. Das reicht dann von "wir wählen CSU aber mögen den Kandidaten nicht" bis "die CSU ist für alle unsere Probleme verantwortlich und das ist der Kandidat, hinter den sich alle Parteien versammeln können"