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Naja, du forderst, dass Leute, die sich gegen Kinder entscheiden, sozusagen nicht vom Generationenvertrag profitieren dürfen sollten. Meine Frage war etwas provokativ gemeint, damit du darüber nachdenkst, ob die gesellschaftliche Verpflichtung wirklich in irgendeiner Weise eine Motivation sein kann oder sollte, Kinder zu bekommen. Wer wirklich Kinder will, entscheidet sich selbstverständlich nicht allein aus Kostengründen dagegen, es sei denn, man nagt wirklich komplett am Hungertuch. In der Regel werden also andere Gründe dahinterstecken, und der Kostenfaktor kommt vielleicht bei einigen dann noch oben drauf. Diesen Menschen das dann vorzuwerfen finde ich einfach falsch - niemand, der keine Kinder bekommen möchte, sollte Kinder bekommen (müssen). Allein schon zum Wohl der potenziellen Kinder.
Tut mir Leid, wenn dich meine Antwort geärgert hat, aber als kinderlose Frau im gebärfähigen Alter erlebe ich es leider immer wieder, dass mir von Eltern (übrigens eigentlich ausschließlich Vätern, aber das nur am Rande) erzählt wird, wie falsch das doch sei. Es scheint Eltern oft wirklich sehr schwer zu fallen, von ihrem eigenen Wunsch nach Kindern zu abstrahieren und sich vorzustellen, dass es Leute gibt, die danach eben einfach so gar kein Bedürfnis haben. Und das las ich auch ein bisschen aus deinem Kommentar heraus und meine Frage zielte darauf ab, dir das bewusst zu machen. Lass Leute doch einfach diese Lebensentscheidung für sich treffen, sie werden es sich wohl überlegt haben. Es gibt ja übrigens auch durchaus noch weitere Möglichkeiten, die Bevölkerung zu "verjüngen", durch Migration zum Beispiel.