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de_EDV

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Ich würde das auf Anfrage jetzt erst mal hier eröffnen und schauen was sich tut.

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[–] DmMacniel@feddit.org 24 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (5 children)

Google und das IT-Systemhaus der Bundeswehr (BWI) weisen die Sorgen zurück und betonen die Sicherheit der Lösung. Google-Cloud-Chefin Marianne Janik hebt hervor, dass die Bundeswehr eine spezielle, komplett abgeschottete Cloud-Lösung bekomme, die direkt in den Rechenzentren der Streitkräfte laufe. Das System sei wie ein "Fort Knox" für Daten. BWI-Chef Frank Leidenberger versichert, dass die Rechenzentren der Bundeswehr nicht direkt mit den Systemen von Google verbunden seien. Updates würden zudem vor der Installation sorgfältig geprüft.

Was LITERALLY nicht mit der US Legislation des Cloud Acts möglich ist, da die Cloud Betreiber MÜSSEN dafür sorgen, dass US Behörden auf ALLE Server von US Unternehmen EGAL WO SIE STEHEN zugriff haben können!

Ist das BWI dumm oder einfach nur korrupt?

Edith sagt:

Ich habe den Whistle Blower Service genutzt und auf anonyme Art und Weise darauf hingewiesen. Wird zwar wahrscheinlich nicht viel bringen, aber es ist zumindest etwas was ich tun konnte.

[–] geissi@feddit.org 5 points 4 months ago (4 children)

die Cloud Betreiber MÜSSEN dafür sorgen, dass US Behörden auf ALLE Server von US Unternehmen EGAL WO SIE STEHEN zugriff haben können!

Also ich will den Deal nicht direkt verteidigen aber afaik stellt Google hier nur die Software.
Betrieben werden soll das Ganze von der BW selbst:

dass die Bundeswehr eine spezielle, komplett abgeschottete Cloud-Lösung bekomme, die direkt in den Rechenzentren der Streitkräfte laufe.

[–] Smash@lemmy.self-hosted.site 5 points 4 months ago (2 children)

Fragt sich warum sie nicht einfach ein Proxmox oder OpenNebula Cluster aufsetzen

(achja, die Antwort wird Korruption sein)

[–] AlexTheNotSoGreat@feddit.org 5 points 4 months ago (1 children)

Die Antwort ist Skalierung! Ich kenne nur eine OpenSource Software, die man als Alternative einsetzen könnte: OpenStack. Es geht hier nicht darum Daten zu speichern, sondern virtuelle Server zu erstellen. Was man gemacht hast ist ein Bundeswehr-eigenes Rechenzentrum mit der Software von Google einzurichten. Das ist ein schlauer Zug, da die Software weltweit unterstützt wird, du Experten dafür bekommst und dennoch deine Daten in deinem Rechenzentrum gehalten werden.

[–] Tlf@feddit.org 2 points 3 months ago

Dann sollte aber trotzdem an einer Alternative dafür gearbeitet werden, um die Abhängigkeit von Googles Updates zu verringern. Selbst wenn diese keine Backdoors drauf spielen dienen sie ja auch dazu welche zu schließen. Man ist also auch durch das Vorenthalten dieser Updates erpressbar

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