this post was submitted on 19 Aug 2025
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Vielleicht liege ich hier falsch, aber meiner Meinung nach muss man schon sehr stark in einer Bubble unterwegs sein, um die Auswirkungen während der 20 Jahre Afghanistan als Terror zu bezeichnen. Außer natürlich, man hat Angst vor Frauen, die mehr als eine Grundschule besuchen, dann natürlich schon.
Ob ein militärischer Einsatz überhaupt strategisch sinnvoll war, steht auf einem anderen Blatt (ich persönlich glaube das auch nicht), aber rechtlich und ethisch sehe ich rückblickend eigentlich keine Probleme. Zumindest das Leben in Kabul war aus meiner Sicht während des Einsatzes für die lokale Bevölkerung besser, besonders für Frauen. Das Problem ist halt, dass gesellschaftlicher Wandel nicht mit militärischen Mitteln wie einer Besatzung erreicht werden kann. Die Strukturen der Taliban und Al-Quaida, die die USA ja auch mit aufgebaut haben, ließen sich damit eben nicht beseitigen.