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Daten von hier: https://www.bdh-industrie.de/presse/pressemeldungen/artikel/heizungsindustrie-rekordabsatz-in-turbulentem-marktumfeld

Text:

  • Markt von Vorzieh- und Sondereffekten gekennzeichnet
  • Heizungskomponenten profitieren nicht vom Boom
  • gebremste Erwartungen an erstes Halbjahr 2024
  • Branche fordert Kommunikationsoffensive von Politik

Köln/Berlin, 19. Februar 2024 – Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat heute die Absatzzahlen 2023 für den deutschen Markt vorgelegt. Mit über 1,3 Millionen abgesetzten Wärmeerzeugern und einem Wachstum von 34% gegenüber dem Vorjahreszeitraum blickt die Industrie auf ein Rekordjahr zurück. Einen Absatz in ähnlicher Größenordnung erzielten die Hersteller zuletzt in den 90er Jahren. Damals floss die heiztechnische Modernisierung der neuen Bundesländer in die Bilanz ein.

Allerdings ist das Rekordergebnis 2023 von Vorzieh- und Sondereffekten gekennzeichnet. In der ersten Jahreshälfte verzeichneten die Hersteller einen anhaltenden Nachfrageboom bei Wärmepumpen. Ein Grund hierfür war unter anderem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Sorge der Verbraucher vor einer möglichen Gasmangellage noch aus dem Jahr 2022. In der zweiten Jahreshälfte sorgte die Debatte um die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die künftige Förderkulisse für eine gesteigerte Nachfrage bei der Modernisierung von Öl- und Gasheizungen, während sich der Absatz von Wärmepumpen rückläufig entwickelte.

Im Gegensatz zu den Wärmeerzeugern profitierten heiztechnische Systemkomponenten wie Heizkörper, Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme nicht von dem Boom. Ursächlich hierfür ist in erster Linie die eingebrochene Neubautätigkeit. Der BDH fordert die Bundesregierung in diesem Zusammenhang auf, die im Rahmen der Haushaltskonsolidierung gestrichenen Maßnahmen aus dem Baugipfel doch noch umzusetzen. Ursprünglich hatte die Regierung eine Verdopplung der Grundförderung für Effizienzmaßnahmen beschlossen. Dies wurde im Rahmen der Haushaltskonsolidierung zurückgenommen.

Weiterhin fordert der BDH, dass die Marktentwicklung und die Akzeptanz der neuen Förderbedingungen seitens der Verbraucher jetzt engmaschig von der Politik beobachtet werden müssen. Sollten einzelne Förderbausteine wie zum Beispiel der Einkommensbonus nicht die erwartete Nachfrage erfahren, sollte die Bundesregierung in Abstimmung mit der Branche nachsteuern.

Politik muss verspieltes Vertrauen zurückgewinnen

Trotz der derzeit nach wie vor hohen Verunsicherung im Markt und den eher verhaltenen Erwartungen der Hersteller für das erste Halbjahr blickt die Industrie nach vorne. „Mit Inkrafttreten des GEG und der neuen Förderrichtlinie besteht jetzt endlich Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer und vor allem für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Damit ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit der Heizungsmodernisierung zu beschäftigen und die Wärmewende in den eigenen vier Wänden anzugehen“, betont BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt.

Vor diesem Hintergrund fordert der BDH gemeinsam mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) die Politik auf, eine Informationsoffensive zu starten. Nach Auffassung der Verbände muss jetzt auch insbesondere die Politik über die heiztechnischen Lösungen und die neue Förderung informieren. „Die Wärmewende ist Teamarbeit. Industrie und Fachhandwerk haben ihre Hausaufgaben gemacht und im vergangenen Jahr eindrucksvoll ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Nun muss auch die Politik liefern. Aus Paragrafen müssen jetzt eingebaute Heizungen werden“, fordert Staudt.

Dabei weist der BDH darauf hin, dass im Rahmen einer solchen Informationskampagne alle im Gebäudeenergiegesetz berücksichtigten heiztechnischen Lösungen gleichberechtigt behandelt werden müssen. Nach Auffassung des Verbandes braucht es mit Blick auf die individuellen Voraussetzungen der Verbraucher einen breiten technischen Lösungskanon, um die Wärmewende zum Erfolg zu führen und signifikante Mengen an CO2 einzusparen. Das belegen auch neueste Zahlen, die das ITG Dresden im Auftrag des BDH vorgelegt hat. Demnach wurden im vergangenen Jahr unter bestimmten Annahmen* durch die Modernisierungstätigkeit rund 3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Damit leistet die Heizungsmodernisierung über alle Technologien hinweg den größten Anteil bei der CO2-Reduktion im Gebäudesektor.

  • Die THG-Faktoren wurden nach Klimaschutzgesetz berechnet
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Energiemix: Forschende haben untersucht, wie der knappe Strom aus erneuerbaren Energien am sinnvollsten und effizientesten eingesetzt werden kann. Demnach ist die direkte Nutzung von „grünem“ Strom effizienter und für mehr Bereiche geeignet als die Verwendung des Stroms für die Wasserstoffgewinnung und eFuels. Für die Energiewende in Europa seien aber beide Strategien unverzichtbar, so das Team. Die Politik müsse sie bestmöglich einsetzen, damit sie sich gegenseitig gut ergänzen.

Paper: Distinct roles of direct and indirect electrification in pathways to a renewables-dominated European energy system | PDF

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Batterie-Technik von AA bis Z (www.wlb-stuttgart.de)
submitted 8 months ago by borisentiu@feddit.de to c/energie@feddit.de

geteilt von: https://feddit.de/post/8749824

Tatsächlich geht die hybride Vortragsreihe "Batterien?!" der Württembergischen Landesbibliothek nicht alphabetisch vor, aber der Stand der Dinge in Forschung und Praxis wird in einem breiten Spektrum präsentiert. Die Relevanz für die Energie- und Mobilitätswende liegt auf der Hand, aktuell sorgt das Zusammenstreichen der Bundesförderung für diesen Forschungsbereich für einige Fragezeichen
(s. https://feddit.de/post/8716333).

In meiner Wahrnehmung sind in der Öffentlichkeit kritische Bewertungen von Batterien die präsenteren, der Vortrag von Maximilian Fichtner z. B. skizziert dagegen Fortschritte und Potentiale u. a. in Sachen materielle Zusammensetzung. Efuels und Wasserstoff scheiden für ihn als sinnvolle Alternativen für die Mobilität aus.

Hier befinden sich die Aufzeichnungen: https://av.tib.eu/series/1532/batterien

Hier die Termine und Themen der kommenden Vorträge, die auch im Livestream übertragen werden: https://www.wlb-stuttgart.de/die-wlb/kultur-und-wissenschaft/veranstaltungen/vortragsreihe-batterien/

Als Nächstes: Dr. Carolin Kresse (Berlin): Rohstoffvorkommen und -rückgewinnung für Batterien, am 22. Februar 2024, 18Uhr

#energie #technik #mobilität #kreislaufwirtschaft

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submitted 9 months ago by elmicha@feddit.de to c/energie@feddit.de
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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/energie@feddit.de

Rohstoff aus der Tiefe: Unter einem Bergwerk in Albanien könnte ein riesiges Wasserstoff-Reservoir liegen – es wäre der erste Nachweis eines größeren unterirdischen H2-Vorkommens. Indiz dafür sind starke Wasserstoff- Ausgasungen – allein an den punktuellen Messstellen treten rund 200 Tonnen Gas pro Jahr aus der Mine aus. Ihre Quelle ist wahrscheinlich das in der Tiefe liegende Ophiolit-Gestein – eine Formation, die weltweit vorkommt [...]. Dies könnte bedeuten, dass es auch anderswo große Wasserstoff-Vorkommen gibt.

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submitted 9 months ago by MrMakabar@feddit.de to c/energie@feddit.de
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submitted 9 months ago by 0x815@feddit.de to c/energie@feddit.de

Generell betreiben die chinesischen Machthaber in Tibet eine Politik des „Greenwashing“. Ihre Großprojekte in Tibet werden durchweg als umweltfreundlich und wichtig für die Erzeugung sauberer Energie dargestellt. Völlig ausgeblendet bleiben dabei jedoch deren ökologische und soziale Folgen.

Erleichtert wird dies durch die umfassende Kontrolle Pekings über die Berichterstattung. Bekanntlich dürfen keine unabhängigen Journalisten, Diplomaten oder Wissenschaftler nach Tibet reisen oder sich gar dort frei bewegen.

Tibeter, die sich für die Umwelt und ihre Rechte einsetzen, werden verfolgt. Selbst wer nur Nachrichten über die Lage in Tibet verbreitet, läuft Gefahr, dafür festgenommen zu werden.

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submitted 9 months ago by anzich@feddit.de to c/energie@feddit.de

Viel später, viel teurer: In England zeigt sich gerade, wie schwer es ist, ein neues Kernkraftwerk zu bauen. Steuerzahler und Stromkunden dürften noch lange für das Prestigeprojekt zahlen.

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submitted 9 months ago by marv99@feddit.de to c/energie@feddit.de

Die US-Regierung hat rund 89.030 Quadratkilometer öffentliches Land für die Entwicklung von Solarenergieprojekten freigegeben.

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