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Moin,

ich bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner Frage in dieser Community richtig bin, habe aber gerade keine Idee wohin es besser passen könnte und wäre dankbar für Hinweise dafür.

Wir sind ein kollektiver IT-Betrieb, der sich im vergangenen Jahr gegründet hat. Wir sind bekennende Antikapitalisten und wenn man das so nennen kann sowas wie Business Punks - möchte mich aber weit davon distanzieren, dass ich mich mit dieser wiederlichen Leitmedium von Gruner und Jahr auch nur ansatzweise identifiziere.

Hintergrund: Wir sind drei Leute, die in ihrem ersten Lebensabschnitt den von zu Hause vorgegebenen Pfad Ausbildung Arbeit bla bla gefolgt sind und nun im letzten Jahr den Schritt in Richtung "wir gründen eine eigene Firma, um endlich alles so zu machen wie wir es für richtig halten und scheißen auf irgendwelche Erwartungen und Konventionen" gemacht haben. Also raus aus der Lohnarbeit, rein in eine kollektivistische Lohnarbeit die unseren Werten entspricht. Dabei arbeiten wir mit sozialen Trägern, Vereinen, Projekten und Inis zusammen und unterstützen diese dabei die Digitalisierung intern zu bewerkstelligen und zudem dringend benötigte, professionelle IT-Dienstleistungen in Anspruch nehmen können, die ihren Bedarfen entsprechen und die sie sich entlang ihrer finanziellen Ressourcen auch leisten können. Dazu fahren wir ein Preismodell, das auf Umverteilung basiert. Sprich diejenigen, welche haben (gewinnorientierte Akteure) zahlen mehr, als andere und den Übergewinn halten wir vor, sodass wir auch denen helfen können, die gar kein Geld dafür zur Verfügung haben, während wir gleichzeitig ein Gehalt bekommen können, dass uns das nötige Geld, was wir in dieser Welt zum bestehen brauchen. (Bedarfsgehalt)

Da kann ich noch gerne weiter ausholen, soll aber gar nicht Inhalt dieses Threads werden.

Hintergrund: Wir haben einen Kunden (Stadtteilkulturzentrum) der den IT-Dienstleister gewechselt hat und sich für uns aufgrund Sympathien auf Grundlage genannter Paradigmen entschieden hat. Es wurde immer als Arbeitsgrundlage ein Service- und Supportvertrag erwartet, welchen wir uns dann in langwierigen Diskussionen und müßiger Arbeit aus den Fingern gesaugt haben. Wir haben eine Grundlage in unserer Sprache verfasst und diese zu einem uns wohlgesonnenen Anwalt gegeben um dieses Brainstorming, so nenne ich es mal, in eine rechtssichere Form zu gießen.

Diese Überarbeitung haben wir nun zurück erhalten und sind damit wenig zufrieden, DENN so ein Vertrag dient immer dazu im Zweifel sich vor Gericht soweit abzusichern, dass am Ende ein Gewinner aus der Auseinandersetzung hervorgeht. Wir sind der Überzeugung, dass Konflikte IMMER im Konsens auseinandergehen können und auch sollten. So sind wir auch in unserem gemeinsamen Binnenstatut vorgegangen. Nämlich das alle Konflikte die nicht unter uns gelöst werden können über ein Schiedsgericht oder Mediation ausgetragen werden.

Das wäre auch der liebste Weg den wir gehen würden was die Service- und Supportverträge angeht, das wir sämtliche eventuelle Streitigkeiten außergerichtlich klären würden. Allerdings entbindet uns so ein Vertragswerk ja auch von Verantwortlichkeit wenn mal was schief geht und Versicherungsfragen klärt, sofern es zu Schäden durch unser Handeln kommt.

Nun zu den Fragen: Hat hier jemand Erfahrungen in einem solchen Bereich und weiß ob und unter welchen Voraussetzungen B2B Verträge außergerichtliche Entscheidungen vor gerichtliche Auseinandersetzungen stellt UND ob diesbezüglich Beratungsstellen oder Personen bekannt sind, mit denen man mal über einen solchen "alternativen" Ansatz sprechen kann? Wir möchten diese "Vertragswerke" nämlich gerne so aufbauen, dass sowohl wir, als auch unsere Kund:innen darin das wiederfinden, was jede Seite sich wünscht, ohne dabei in eine Verhandlung gehen zu müssen und das gleichzeitig innerhalb dieses Systems Rechtsssicher vor Versicherungen und anderem Kram ist.

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Hallo alle,

ich hoffe es ist okay wenn ich hier in ein sehr spezielles Thema reingehe, wenn nicht gebt gerne Bescheid. Ich beschäftige mich gerade mit Solidarischer Landwirtschaft (auf theoretischer Basis, habe keinen Willen oder Geld um daran mitzuwirken) und frage mich, wie man das ganze einordnen kann aus kritischer anarchistischer/ antikapitalistischer Perspektive.

Also, ist es eine Alternative zur Marktwirtschaft, oder nur eine Verkleinerung vom Markt? Es unterscheidet sich ja doch recht stark von einer wirklichen Selbstverwaltung. Befürworter*innen klingen aber zum Teil so, als würden sie es für eine echte Alternative halten.

Außerdem ist das Konzept teilweise mit Akteuren aus der Anthroposophie verbunden, was für sich schon eine große red flag ist.

Teilt gerne eure Meinungen mit oder verweist auf interessante Texte zum Thema :)

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by theDuesentrieb@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Hi, als neuer lemmy-user habe ich hier bisher eine Community zum Thema Antiarbeit vermisst und sie deshalb kurzerhand selbst erstellt

ich suche noch erfahrenere Nutzer*innen, mit denen ich gemeinsam diese community aufbauen kann.

Alles weitere dazu im gepinnten Beitrag

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by fab@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Vor einiger Zeit habe ich eine relativ "einsteigerfreundliche" Zusammenfassung der meiner Ansicht nach wichtigsten Stellen aus Bakunins "Gott und der Staat" geschrieben. Ziel war es, auch Menschen, die sich noch nicht für den Anarchismus interessiert haben, in das Thema einzuführen. Ein besonderes Augenmerk habe ich dabei auf die Aspekte der anarchistischen Religionskritik gelegt, immerhin ist das auch der hauptsächliche Inhalt von Bakunins Publikation. Mittlerweile habe ich diese Zusammenfassung einmal als Vortrag gehalten, die Seite danach aber nicht mehr wirklich überarbeitet. Dazu sei noch gesagt: Da die Seite ja als Vortrag konzipiert ist, sind die Inhalte darin größtenteils in Stichpunkten verfasst -- eventuell schreibe ich noch eine ausformulierte Fassung, wenn ich die Zeit dazu finde. Ich würde mich über Rückmeldungen und eine angeregte Diskussion freuen. Hier ist der Link: https://fab161.neocities.org/anarchismus/anarchismus-vortrag.html

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submitted 2 years ago by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

In Katastrophensituationen neigt der Mensch zu Massenpanik, hat ein Gefühl der Ohnmacht und Egoismus und kriminelle Verhaltensweisen nehmen zu: so drei gängige Annahmen. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen offenbaren jedoch ein deutlich optimistischeres Bild des Menschen.

Ohne Rücksicht rennen Menschen davon, schubsen Ältere aus dem Weg und trampeln hemmungslos über Personen, die zu Boden gestürzt sind. Bei Erdbeben, Flugzeugabstürzen oder Vulkanausbrüchen scheint das wahre Wesen des Menschen hervorzutreten, und sich sein ungezügelter Egoismus zu offenbaren. Diese weitverbreitete Ansicht über das menschliche Verhalten ist Teil jedes Katastrophenfilms und entspricht dem Denken des britischen Philosophen Thomas Hobbes, der der Überzeugung war, ohne die schützende Hand des Staates würden Menschen in einem Krieg aller gegen alle leben.

Erstaunlicherweise unterscheidet sich aber das wirkliche menschliche Verhalten deutlich von diesem negativen Bild, das Menschen gemeinhin von der eigenen Spezies haben. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen offenbaren ein deutlich optimistischeres Bild des Menschen... (weiter)

Audio: Web | MP3

Info: Das habe ich heute Morgen im DLF gehört und ich finde es aus gesellschaftlicher und anarchistischer Perspektive für sehr interessant. Der Beitrag wurde erstmalig 2022 ausgestrahlt, damals hatte ich ihn nur teilweise am Rande mitbekommen und aus den Augen verloren. Persönlich würde ich sagen das er absolut hörenswert ist.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Info Video

Als kleiner Hinweis wie man sich gegenüber der Bullerrei verhalten sollte.

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submitted 2 years ago by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

In dieser Folge sprechen wir mit Gabriel Kuhn über klassenkämpferischen, bzw. sozialen Anarchismus. Wir beginnen damit darüber zu reden warum es sinnvoll ist diesen Begriff zu wählen und versuchen uns der Frage zu nähren ob die Klassenfrage ein Vereinigendes Element im sozialen Anarchismus sein kann.

Dann sprechen wir darüber was es bedeutet Klasse im Zentrum seiner politischen Ausrichtung zu haben und was wir mit Anarchismus ohne Klassenbegriff anfangen. Zum Schluss reden wir dann noch über Plattformismus und Synthese als zwei verschiedene Ansätze des organisierten Anarchismus.

Hier noch ein paar Lesetipps:

  • Buch: „Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus“ (auch mit einem Text von Gabriel dabei!)
  • Buch: Anarchismus und Revolution von Gabriel Kuhn
  • 23 Thesen des Anarchismus: endofroad.blogsport.de/2016/10/16/23…-anarchismus/
  • Checkt auch die Artikel auf anarchismus.de, auch von Gabriel was dabei: www.anarchismus.de/blog
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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Aus reinem Interesse am Thema, aber auch, um anarchistische Theorie zugänglich zu machen, haben wir uns entschieden, dass Buch „Anarchismus zur Einführung“ von Daniel Loick (2017 Junius-Verlag) in einer Hörbuch-Variante aufzunehmen.

Loicks Buch kann derzeit als das fundierteste Einführungsbuch zum Anarchismus im deutschsprachigen Raum gelten und lohnt sich deswegen gelesen und gehört zu werden. Dennoch haben wir einige Kritik an dem darin gezeichneten Bild der anarchistischen Bewegung wie auch inhaltlich an mehreren Stellen – beispielsweise in Hinblick auf die Beschreibung der anarchistischen Staatstheorie. Schließlich entschieden wir uns dennoch dafür, die Aufnahmen in dieser Variante und unkommentiert zu veröffentlichen, mit dem Wunsch und der Hoffnung, dass darüber gute und kritische Diskussionen angestoßen werden.

Seiner eigenen Erkenntnis, dass Anarchismus eben nicht nur als politische Philosophie, sondern vor allem auch als politische Bewegung und Lebensform zu verstehen ist, kann Loick nicht im vorliegenden Buch nicht umfassend entsprechen. „Anarchismus zur Einführung“ bleibt ein theoretisches Buch – welchem es jedoch gelingt aus einer Art wohlgesonnenen und interessierten Vogelperspektive eine aktuelle und treffende Darstellung zu liefern sowie Fragen aus der heutigen historischen gesellschaftlichen Situation heraus anzustoßen. Die sozialwissenschaftliche Sprache erschwert den Zugang für ein weites, nicht-studiertes, Publikum. Gleichzeitig liegt die Stärke des Buches darin, auf einem hohen theoretischen Niveau anzusetzen, trotzdem beim Gegenstand zu bleiben und damit einen Beitrag zu liefern, um anarchistisches Denken (wieder) salonfähig zu machen.

Auf im Buch genannte Lebensdaten und ebenso auf Fußnoten wurde bei den Aufnahmen um der besseren Hörbarkeit willen verzichtet. Unser Anspruch war es nicht, ein Studio-reifes, tontechnisch und sprachlich perfektes Hörbuch zu machen. Dementsprechend gibt es kleinere Versprecher und Ungereimtheiten, zu denen wir aber stehen und die unsere Herangehensweise abbilden. Überhaupt empfehlen wir selbstverständlich das Buch beim Verlag zu kaufen.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Mit „Der Anarchismus und seine Ideale“ (2010, dt. 2013 beim Unrast-Verlag) schrieb Cindy Milstein bewusst keine im engeren Sinne theoretische Schrift, sondern eine ansprechende, umfassende und dennoch auf den Punkt gebrachte Flugschrift. Darin betont sie vor allem die ethischen Aspekte im Anarchismus und möchte auf diese Weise für anarchistisches Denken werben und bestärkend wirken. Die knappen Kapitel ermöglichen einen guten Überblick und Einstieg in grundlegende anarchistische Gedanken, die sich einerseits um Werte, andererseits um Organisationsprinzipien kreisen.

Deutlich wird, dass Milstein sich dabei auf eigene Erfahrungen aus einem bestimmten Flügel der anarchistischen Bewegung bezieht, welche vor allem im nordamerikanischen Kontext nach der Jahrtausendwende gemacht wurden. Damit gewinnt ihre Schrift eine praktische Relevanz zur Außendarstellung und Selbstreflexion einer nach wie vor kleinen, aber globalen, anarchistischen Bewegung mit großen Fragen.

Das Lesen von „Der Anarchismus und seine Ideale“ rief bei uns allerdings auch einige Irritation hervor. Wir teilen Milsteins Annahme eines Schwächerwerdens des Staates nicht, sondern nehmen vielmehr seine Transformation wahr. Statt überall Ansätze anarchistischen Handelns und anarchistischer Gemeinschaften zu sehen, sehen wir vielmehr eine bedrückende Zunahme des staatlichen Autoritarismus – der unter anderem eine Reaktion auf die neoliberale Globalisierung ist und parallel zur nationalistischen, rassistischen, faschistischen Mobilisierung geschieht. Damit schließen die meisten von uns sich dennoch nicht an den weit verbreiteten linksradikalen Pessimismus, Fatalismus und Zynismus an. Zudem erscheint uns befremdlich, dass Milstein schon fast vereinnahmend über „den“ Anarchismus und Anarchist*innen schreibt. Zwar setzt sie diese Rhetorik strategisch ein, verwischt damit aber die Widersprüche im Anarchismus welche sie sicherlich selbst gut kennt.

Insgesamt halten wir die Schrift jedoch für sehr lesenswert, schätzen ihre Absicht und positive Sichtweise. Bei den Aufnahmen wurden auf Fußnoten im Text verzichtet. Als DIY-Projekt (bzw. Do-It-Together) streben wir beim Vorlesen keine Professionalität an.

Inhaltsverzeichnis:

Teil 1:

  • Der Anarchismus und seine Ideale (Einleitung)

Teil 2:

  • Blicke zurück
  • Schritte nach vorne

Teil 3 Philosophie der Freiheit:

  • Revolution
  • Hierarchie und Herrschaft
  • Leben
  • Ethischer Kompass

Teil 4A Ethische Werte:**

  • Freiheit und Befreiung
  • Gleichheit der Ungleichen
  • Von allen, für alle

Teil 4b Ethische Werte:

  • Gegenseitige Hilfe
  • Ökologie
  • Freiwillige Assoziation und Verantwortlichkeit
  • Freude und Spontaneität
  • Vielfalt und Einheit

Teil 5 Hin zur Utopie:

  • Emanzipatorische Vision
  • Präfigurative Politik
  • Selbstorganisation
  • Verwirklichung der Freiheit (Schluss)
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submitted 2 years ago by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Ein – hoffentlich – aktives und schönes neues Jahr 2022 euch allen!

In unserer 7. Ausgabe überlassen wir anderen Podcast-macher*innen das Wort. Wir senden die erste Folge von „Zärtlich und Zornig“, einem Podcast von Betroffenen aus Leipzig. Ein Podcast, der empowert, der wütend, emphatisch, stolz, traurig, stark und mutig macht!

Weitere Folgen findet Ihr auch auf der Website von Zärtlich und Zornig

Audio: Web | MP3

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submitted 2 years ago by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Audio: Web | MP3 | OGG

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Die radikale Aktivistin Emma Goldmann hat für Anarchie, Freiheit und Frauenrechte gekämpft. Sie gilt bis heute als Ikone, deren Konterfei sogar auf T-Shirts gedruckt wird... (weiter) (MP3)

Erschienen am 07.02.2022 auf BR

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Info | Die anarchistische Onlinebibliothek (anarchistischebibliothek.org)
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Eine Sammlung anarchistischer Texte in verschiedenen Formaten.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by Raven@feddit.de to c/anarchismus@feddit.de

Momentan ziehen jeden Montag tausende als 'Spaziergänger' durch die Städte. Es ist eine bunte Melange aus Querdenkern, Coronaleugnern, Impfgegnern, Verschwörungsmystikern, Rechten und Mitläufern die da für die Abschaffung der Maßnahmen gegen Corona und für 'Freiheit' demonstrieren. Doch mir stellt sich angesichts dieser Masse an Menschen die Frage ob Freiheit ohne Eigenverantwortung oder auch Solidarität überhaupt funktionieren kann? Wenn also jeder ohne Rücksicht auf andere seine Freiheit auf biegen und brechen auslebt. Den genau das ist es was diese Menschen da gerade fordern und nichts anderes.

Was ist Eure Meinung dazu?

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