this post was submitted on 03 Dec 2025
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Deutschland

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[–] Dyskolos@lemmy.zip 4 points 3 days ago (1 children)

Dass Unternehmen wirtschaftlich handeln kann man ihnen ja beinahe nicht vorwerfen, darum geht's ja schließlich. Statt höherer Strafen (dann fände man halt andere Schlupflöcher) evtl. die Stellen subventionieren. 50% AG, 50% Staat oder sowas. Gibt's ja, wenn ich nicht irre, für (Langzeit?)Arbeitslose auch. Ein zivilisierter SOZIALStaat sollte sowas als Selbstverständlichkeit sehen. Könnte man ja finanzieren durch 0,00001% extra Steuern auf Superreiche. Aber wo kämen wir denn dahin...

[–] Tartufo@lemmy.world 2 points 3 days ago (1 children)

Die Schuld seh ich da definitiv nicht bei den Unternehmen, die Vermeidung wird denen ja so bequem wie möglich gemacht. Ich kritisiere, dass die Vermeidung so bequem ist. Wenn eine Privatperson sich diesen Strafbetrag relativ locker leisten kann, dann taugt der Strafbetrag nichts um das Ziel zu erreichen. Unternehmen für die das überhaupt relevant werden könnte haben idR ja mehr Geld zur Verfügung als eine Privatperson.

Das Ganze ist definitiv politisch gewollt und mMn ein absolutes Unding.

[–] Dyskolos@lemmy.zip 1 points 3 days ago (1 children)

Da hast du natürlich recht, jedoch sollte das gar nicht erst ein "Problem" für Unternehmer sein, sondern eins des Staates. Das auf andere Gruppen abzuwälzen ist eben auch keine Lösung. Besonders natürlich nicht wenn das dann dermaßen halbärschig gemacht wird..

[–] Tartufo@lemmy.world 1 points 3 days ago (1 children)

Ich denke wir sehen das tatsächlich gleich. Vielleicht anders formuliert, aber einig sind wir uns da. Da muss auf jeden Fall die Politik ran und zwar richtig und nicht mit so einer "Lösung" die eigentlich gar keine ist.

[–] Dyskolos@lemmy.zip 1 points 3 days ago

Korrekt. Nix ist ätzender als halbärschige "Lösungen" die dann auf ewig vor sich hinschimmeln. Aber was wissen wir schon, sind ja keine Politiker 🫤